Klimsenhorn

Klimsenhorn
Klimsenhorn
Sicht auf die Klimsen-Kapelle über dem Schneefeld des Nauen und das Klimsenhorn mit Gipfelkreuz.

Sicht auf die Klimsen-Kapelle über dem Schneefeld des Nauen und das Klimsenhorn mit Gipfelkreuz.

Höhe 1'907,2 m ü. M.
Lage Kanton Nidwalden, Schweiz.
Gebirge Pilatusmassiv
Geographische Lage (661737 / 203894)46.9832478.2501191907.2Koordinaten: 46° 59′ 0″ N, 8° 15′ 0″ O; CH1903: (661737 / 203894)
Klimsenhorn (Schweiz)
Klimsenhorn
Das Pilatusmassiv mit Esel und Oberhaupt in der Bildmitte, rechts davon das Schneefeld im Nauen und abschliessend das Klimsenhorn.

Das Pilatusmassiv mit Esel und Oberhaupt in der Bildmitte, rechts davon das Schneefeld im Nauen und abschliessend das Klimsenhorn.bdep2

Die Kapelle auf dem Sattel des Klimsen. Gut Sichtbar das Fundament des ehemaligen Hotels.

Die Kapelle auf dem Sattel des Klimsen. Gut Sichtbar das Fundament des ehemaligen Hotels.bdep3

Das Klimsenhorn ist ein Berggipfel in der Gemeinde Hergiswil im Kanton Nidwalden in der Schweiz und zählt zum Pilatusmassiv.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Das Klimsenhorn (1'907,2 m) steht dem Oberhaupt (2'106 m) nordwestlich über den Sattel des Klimsen vorgelagert. Vom Klimsenhorn gehen zwei Ausläufer aus, nordwestlich die Lauelenegg (1'442 m) und nordöstlich die Fräkmüntegg (1'469 m). Die Egg der Lauelen zieht über den Höchberg (1'198 m) nordwestwärts weiter bis zur Würzenegg (1'173 m) und begrenzt das Eigental, jene des Fräkmünt zieht in weitem Bogen ostwärts um das Einzugsgebiet des Steinibachs. Zwischen den nördlichen Eggen befindet sich im Einzugsgebiet des Ränggbachs die Krienseregg (1'026 m).

Geschichte

Auf dem Sattel des Klimsen wurde 1856-61 durch Kaspar Blättler eine Kapelle und das Hotel Klimsenhorn gebaut.[1] Hotelier im 19. Jh. war der Alpnacher Melchior Britschgi.[2] Das Hotel brannte ab und wurde 1967 abgebrochen. Die Kapelle wurde 2003 saniert und im August 2004 von Abt Berchtold Müller neu eingesegnet.

Weblinks

 Commons: Klimsenhorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Waltraud Hörsch: Pilatus im Historischen Lexikon der Schweiz
  2. Otto Camenzind: Britschgi, Melchior im Historischen Lexikon der Schweiz

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Klimsenhorn — Klimsenhorn, s. Pilatus (Berg) …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Mittaggüpfi — (rechter Gipfel) und Stäfeliflue (linker Gipfel), vorne Oberalp mit ehemaligem Pilatussee …   Deutsch Wikipedia

  • Pilatus (Berg) — p1 Pilatus Flugaufnahme des Pilatus mit Luzern im Vordergrund Höchster Gipfel Tomlishorn (2 128,5 …   Deutsch Wikipedia

  • Leonardo Torres Quevedo — Retrato de Leonardo Torres Quevedo. Nacimiento 28 de diciembre de 1852 …   Wikipedia Español

  • Pilātus [1] — Pilātus (im Mittelalter auch Frakmont, Mons fractus genannt wegen seines zerklüfteten Gipfels), Gebirgsstock der Emmentaler Alpen, am Unterende des Vierwaldstädter Sees dem Rigi gegenüber aufragend. Er besteht aus 1–5 Falten aus Eocän und Kreide …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Eigental — Eigental …   Deutsch Wikipedia

  • Melchior Britschgi — (* 17. Juni 1830 in Alpnach; † 19. Juni 1904 ebenda) war ein Schweizer Politiker und Hotelier. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politische Tätigkeit 3 Literatur …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”