Kommende Rothenburg

Kommende Rothenburg

Die Kommende Rothenburg war eine Kommende des Deutschen Ordens im heutigen Rothenburg ob der Tauber und gehörte der Deutschordensballei Franken an.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Seit dem Jahr 1237 ist die Kommende nachweisbar. Sie gehörte zunächst zur Würzburger Kommende und wurde um 1290 eigenständig. Zu ihr gehörte zu Beginn auch die Kirche in Detwang. Ihr Siegel zeigte den Heiligen Jakob.[1]

Komture

Zwischen 1517 und 1631 geb es zahlreiche Komture, darunter waren:

  • Johannes Neukauff (1517–1523)
  • Kaspar Christian (1524–1525)
  • Wilhelm Lochinger (1525–1529)
  • Georg Marschalck von Ebert (1529–1531)
  • Wilhelm Lochinger (1531–1532)
  • Georg Marschalck von Ebert (bis 1534)
  • Wolfgang von Rosenberg (1534–1537)
  • Wolff von der Grün (1537–1538)
  • Hans von Ehingen (1538–1540)
  • Martin Tettenheimer (1538–1540)
  • Hans Georg von Baldersheim (1543–1545)
  • Jakob (1545)
  • Georg von Helmstatt (1545–1548)
  • Philipp von Weingarten (1548–1549)
  • Hermann von Hedersdorf (1551–1553)
  • Christoph Dockhorn (1553–1554)
  • Melchior Derm (1554–1558)
  • Simon Wacker vom Dahn (1558–1559)
  • Melchior von Dermo (1559–1562)
  • Philipp von Stockheim (1562)
  • Christoph von Löhlen (1567)
  • Philipp von Waaßen (1569)
  • Johann Georg von Gleichen (1580)
  • Philipp Schelm von Bergen (-1582)
  • Philipp von Fleckenbühl (1582–1585)
  • Christoph Voit von Rineck (1585–1595)
  • Kaspar vom Stein (1595–1596)
  • Ferdinand von Thörringen (1596–1597)
  • Christoph Voit von Rineck (1598–1599)
  • Hans Heinrich von Rodenstein (1600)
  • Christoph von Dachroth (1602–1605)
  • Johann Diepolt Hundpiß von Waldtrambs (1605–1607)
  • Bernhard Wilhelm von Schwalbach (1607–1609)
  • Johann Diepolt Hundpiß von Waldtrambs (1609–1614)
  • Hans Georg von Reinstein (1614–1615)
  • Ludolph Jakob von Landenberg zu der braiten Landenburg (1618–1619)
  • Ferdinand von Thörringen (1624–1631)

Quelle

  • Werner Sylge: Die Deutschordenskomturei Rothenburg ob der Tauber in den Zeitaltern der Reformation, der Gegenreformation und des dreißigjährigen Krieges bis zu ihrer Auflösung im Rahmen der Ordensgeschichte und der gesamtdeutschen Lage betrachtet: Ihre rechtliche Stellung, ihre wirtschaftliche Entwicklung und ihre kirchlichen Ansprüche. Augsburg 1944

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Klaus Herbers:Die oberdeutschen Reichsstädte und ihre Heiligenkulte: Traditionen und Ausprägungen zwischen Stadt, Ritterorden und Reich, Gunter Narr Verlag, 2005, ISBN 3823361929

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