- Konrad Grebe
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Konrad Grebe (* Sommer[1] 1907 in Heiligenwald, Saarrevier; † Juli 1972) war ein Maschinenfahrsteiger.
Der Sohn eines Grubeninspektors begann als Vierzehnjähriger seine bergmännische Laufbahn in den Werkstätten der Grube Reden in Landsweiler-Reden. Nach Abschluss der Bergvorschule in Neunkirchen und der Elektrosteigerklasse der Bergschule in Bochum trat er 1931 als Hilfssteiger in den Dienst der Steinkohlenbergwerke Ibbenbüren. 1933 wurde er hier zum Steiger, 1935 zum Reviersteiger und 1938 zum Elektrofahrsteiger befördert.[2] Um 1937 erfand er den Kohlenhobel und wurde dafür am 1. Mai 1943 mit dem Ehrenzeichen Pionier der Arbeit ausgezeichnet.
Nach dem Krieg setzte er seinen Weg als Erfinder von Bergbaumaschinen bei der Zulieferindustrie und später im eigenen Ingenieurbüro fort. 1950 entwickelte es einen umlaufenden, kurvengängigen Endlos-Förderer für die Zechen Victor und Ickern in Castrop-Rauxel.[3] 1957 erwarb er das Haus von Christian Modersohn in Gailenberg im Allgäu. 1962 erhielt er die Rudolf-Diesel-Medaille.
Einzelnachweise
- ↑ * entweder am 7. Juni oder 6. Juli (Zahlendreher)
- ↑ http://www.dsk-anthrazit-ibbenbueren.de/nachrichten/20021212.php
- ↑ http://www.victor-ickern.de/mechanisierung.htm
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