Kubnja

Kubnja
KubnjaVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Tschuwaschien, Tatarstan (Russland)
Flusssystem WolgaVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über Swijaga → Wolga → Kaspisches Meer
Quelle rund 8 km südlich von Buinsk
55° 6′ 4″ N, 47° 3′ 31″ O55.10111111111147.058611111111
Vorlage:Infobox Fluss/QUELLHÖHE_fehlt
Mündung rund 50 km südwestlich von Kasan in die Swijaga
55.54027777777848.428888888889

55° 32′ 25″ N, 48° 25′ 44″ O55.54027777777848.428888888889
Vorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSHÖHE_fehltVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehlt
Länge 176 km[1]
Einzugsgebiet 2.480 km²[1]
Abflussmenge
am Pegel 29 km vor der Mündung[1]
MQ: 4,2 m³/s
Linke Nebenflüsse Choma, Urjum, Uta, AlVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Die Kubnja (russisch Кубня, tschuwasch. Кĕтне, tatarisch Гөбенә/Göbenä) ist ein 176 km langer linker Nebenfluss der Swijaga im europäischen Teil Russlands.

Verlauf

Die Kubnja entspringt in den nördlichen Wolgahöhen im südlichen Zentrum der Republik Tschuwaschien. Sie durchfließt in zunächst nordöstlicher Richtung die waldreiche Landschaft, ehe sie wenige Kilometer vor der Grenze zur Republik Tatarstan in die offene Steppe eintritt. [2]

Der Fluss verläuft nun weitestgehend entlang der Grenze zwischen Tschuwaschien und Tatarstan und markiert mit seinem Lauf diese Grenze streckenweise. In diesem Bereich münden mehrere seiner größeren Nebenflüsse wie Al, Uta und Urjum, der größte der Nebenflüsse, ein.

Etwa 30 km östlich von Kanasch überquert die Kubnja die Grenze zum letzten Mal und fließt nun bis zu ihrer Mündung nur noch auf tatarischem Gebiet. Hier wendet sie sich nach Osten und erreicht wenige Kilometer nördlich von Burunduki die Swijaga, etwa 20 km vor deren Mündung in die Wolga.

Tourismus und Ökologie

Die Kubnja wird hauptsächlich von Regen gespeist.[1] In der eisfreien Zeit, die durchschnittlich von April bis Ende November/Anfang Dezember dauert, ist der Fluss bei Bootswanderern beliebt.[1][2]

Ein Problem für die Ökologie der Kubnja ist die zunehmende Entwaldung und landwirtschaftliche Nutzung ihres Einzugsgebietes, vor allem durch die Agrarholding OAO Krasny Wostok Agro, eines der größten landwirtschaftlichen Produktionsbetriebe Europas. [3][4]

Einzelnachweise

  1. a b c d e Kubnja in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie (russ.)
  2. a b Beschreibung der Kubnja aus A. I Korobkow, J. S. Michejew: An den Flüssen des südlichen und südöstlichen Russland (По рекам южной и юго-восточной России), Moskau 1977 (russ.)
  3. Geographie und Ökologie auf der offiziellen Website von Selenodolsk (russ.)
  4. Company Info zu OAO Krasny Wostok Agro auf http://agro.tatar.ru (russ.)

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