Kurt Eichner

Kurt Eichner

Kurt Eichner (* 13. April 1898 in Waldmohr; † 27. März 1969 in Kirkel bei Homburg (Saar)) war ein deutscher Politiker (NSDAP).

Leben und Wirken

Nach dem Besuch der Volksschule und der Berufsschule nahm Kurt Eichner von Februar 1917 bis Ende 1918 mit dem 2. Badischen Ulanenregiment Ansbach am Ersten Weltkrieg teil. Nach seinem Ausscheiden aus der Armee im Juni 1919 trat er in den Staatsdienst ein: 1920 legte er die Prüfung für den mittleren Staats- und Gemeindeverwaltungsdienst ab.

Im Februar 1930 beteiligte Eichner sich an der Gründung der NSDAP-Ortsgruppe in Homburg. Von 1933 bis 1935 war er für die NSDAP-Landesleitung in Saarbrücken tätig und in führender Funktion an der Vorbereitung der Volksabstimmung über die Wiedereingliederung des Saarlandes in das Deutsche Reich beteiligt. Anschließend übernahm er den Posten des Kreisleiters in Homburg.

Am 1. März 1935 trat Eichner gemäß Paragraf 2 des Gesetzes über die Vertretung des Saarlandes im Reichstag vom 30. Januar 1935 in den nationalsozialistischen Reichstag ein, dem er bis zum März 1936 angehörte. Bei der Neuwahl am 29. März 1936 erhielt er kein Mandat mehr.

Literatur

  • Erich Stockhorst: 5000 Köpfe - Wer war was im Dritten Reich, Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1.

Weblinks


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