Kurt von Reibnitz

Kurt von Reibnitz

Kurt Artur Gustav Hans Otto Freiherr von Reibnitz (* 12. November 1877 in Kiel; † 26. Juni 1937 in Königsberg) war ein deutscher Historiker und Politiker (SPD).

Er entstammte dem alten schlesischen Adelsgeschlecht von Reibnitz. Nach dem Abitur absolvierte Reibnitz ein Hochschulstudium, promovierte zum Dr. phil. und arbeitete anschließend als Historiker. Er schloss sich der SPD an und war von 1913 bis 1918 Landrat des Kreises Falkenberg. Von 1920 bis 1927 war er Abgeordneter des Mecklenburg-Strelitzer Landtages. Vom 13. Oktober 1919 bis zum 2. August 1923 sowie vom 13. März 1928 bis zum 12. April 1929 und vom 16. April 1929 bis zum 4. Dezember 1931 amtierte er als Erster Staatsminister des Freistaates Mecklenburg-Strelitz. Seine politischen Gegner nannten ihn „Der rote Baron“. Außerdem wurde ihm die Ehrendoktorwürde verliehen.

Schriften

  • Die New York Fondsbörse Stock Exchange, 1912. (Dissertation)
  • Weltkrieg und Weltbörse, 1915.
  • Gestalten rings um Hindenburg, 1928. (anonym veröffentlicht)
  • Wilhelm II. und Hermine. Geschichte und Kritik von Doorn, 1929.
  • Im Dreieck Schleicher, Hitler, Hindenburg. Männer des deutschen Schicksals, 1933.

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