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KÖCKERLING Landmaschinenfabrik Rechtsform GmbH & Co. KG Gründung 1955 Sitz Verl, Nordrhein-Westfalen, Deutschland Leitung Friedrich Köckerling, Christiane Köckerling Mitarbeiter 160 (2011) Branche Landtechnik Produkte Bodenbearbeitungsgeräte Website www.koeckerling.de Die Landmaschinenfabrik Köckerling GmbH & Co. KG ist ein auf Landtechnik für die pfluglose Bodenbearbeitung spezialisierter Hersteller von Bodenbearbeitungsgeräten und Sämaschinen mit Hauptsitz in der ostwestfälischen Stadt Verl in Deutschland. Die international vertriebenen Produkte von Köckerling werden vor allem bei Mulch- oder Direktsaatverfahren und im ökologischen Landbau eingesetzt.
Das vom Firmengründer Friedrich Köckerling und seiner Tochter Christiane Köckerling geführte industrielle Familienunternehmen beschäftigt in Deutschland und Frankreich gut 160 Mitarbeiter.[1] In Frankreich besteht seit 2002 das Tochterunternehmen Köckerling France SAS[2] mit Sitz in Essay. Das Exportgeschäft, insbesondere nach West- und Osteuropa, nimmt bei Köckerling etwa die Hälfte des Gesamtumsatzes ein (Stand 2010).
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Gegründet wurde die Firma 1955 von dem Kaufmann Heinrich und dem Ingenieur Friedrich Köckerling in Verl. Anfänglich wurden Saatbettkombinationen und Hackmaschinen gefertigt. Mit dem Vielfachgerät „Super 2/53“ und der Grubberegge „Ackerfreund“ stellten die Gebrüder Köckerling im Jahr 1955 ihre ersten serienreifen Bodenbearbeitungsgeräte vor.
Nach verschiedenen Weiterentwicklungen wurden im Jahre 1968 mit dem „Bestell Minimat“ zum ersten Mal die Weichen in Richtung Minimalbodenbearbeitung gestellt. Durch die Kombination von Anbaupflug und Sämaschine war es möglich, unnötige Überfahrten und Umrüstzeiten einzusparen und die Bodenstruktur zu schonen („konservierende Bodenbearbeitung“).
Im Jahre 1982 erweiterte Köckerling sein Sortiment in Richtung Grünlandpflege. Mit der Durchsämaschine „Herbamat“ war eine umbruchlose Grünlanderneuerung möglich. Später folgte ein Grünlandstriegel, der auch heute noch als „Grasmaster“ produziert wird.
Den steigenden Anforderungen an Leistung und Schlagkraft im Bereich der Sätechnik stellte sich Köckerling 1990 mit der Vorstellung der pneumatischen Drillmaschinenreihe „AT“. Mit Arbeitsbreiten von bis zu sechs Metern waren sowohl Mulchsaat als auch Direktsaat kein Problem.
Mit der zunehmenden Produktionserweiterung wurde 2000 die Fertigungsstätte in Verl um eine neue Fertigungshalle ergänzt. Seither hat Köckerling das Produktprogramm weiter auf die pfluglose Bodenbearbeitung spezialisiert und sich vor allem mit dem im Jahre 1996 entwickelten Mulchsaatgrubber „Vario“ einen Namen gemacht.
Fotos
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Mulchsaatgrubber Vario im Einsatz hinter einem Claas-Traktor]]
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Zinkensämaschine Triathlon bei den Werktuigendagen 2007 in Flandern]]
Weblinks
Commons: Köckerling – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien51.5250118.305353Koordinaten: 51° 31′ 30″ N, 8° 18′ 19″ OEinzelnachweise
- ↑ Westfälische Nachrichten: Landwirte sammeln neue Eindrücke in Ostwestfalen. 7. März 2010.
- ↑ Der fortschrittliche Landwirt: Frost fertigt für Köckerling. Graz, 18. März 2008.
Kategorien:- Landmaschinenhersteller
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