Laber (Berg)

Laber (Berg)
Laber
Laber Westseite, aus dem Graswanger Tal gesehen

Laber Westseite, aus dem Graswanger Tal gesehen

Höhe 1.686 m ü. NHN
Lage Bayern, Deutschland
Gebirge Ammergauer Alpen
Geographische Lage 47° 35′ 8″ N, 11° 6′ 5″ O47.58555555555611.1013888888891686Koordinaten: 47° 35′ 8″ N, 11° 6′ 5″ O
Laber (Berg) (Bayern)
Laber (Berg)
Gestein Kalk
Erschließung Seilbahn
Laber von Süden

Der Laber ist ein Berg in den Ammergauer Alpen.

Inhaltsverzeichnis

Lage und Umgebung

Der Laber befindet sich am nördlichen Alpenrand, etwa 60 km südlich von München und liegt vollständig in Deutschland. Der Laber wird im Osten durch das Loisachtal begrenzt. Nach Westen hin fällt der Laber in das Tal der Ammer ab und grenzt im Norden an den Großen Aufacker an. Im Süden ist der Laber über den Ettaler Sattel mit der Notkarspitze in den Ammergauer Alpen verbunden. Innerhalb der Ammergauer Alpen liegt das Laber-Massiv in der Laber-Hörnle-Gruppe und bildet deren Hauptgipfel.[1] Wichtige Talorte am Fuße des Berges sind Oberammergau und Ettal.

Name

In den aktuellen amtlichen Kartenwerken wird der Laber auch als "Laberberg" bezeichnet. Der Laber ist deutlich gegliedert und bildet mehrere Nebengipfel. Ein touristisch bedeutender Nebengipfel ist das Ettaler Manndl, das in 45 Minuten vom Gipfel des Laber zu erreichen ist. Weitere Nebengipfel sind die Manndlköpfe, der Große- und der Kleine Laber, der Höllstein sowie der Mühlberg. Der Bereich um den höchsten Punkt wird als Laberjoch bezeichnet.[2]

Höhe

Der höchste Punkt wird mit 1.686 m ü. NHN etwas westlich von der Bergstation der Laberbergbahn erreicht.

Routen zum Gipfel

Der Gipfel ist über den Normalweg am Soilasee vorbei unschwierig zu erreichen. Es führen auch noch weitere Routen zum Gipfel, die jedoch zum Teil etwas Trittsicherheit erfordern.

Sonstiges

Der Gipfel ist mit einer Kabinenseilbahn erschlossen. Im Bereich der Bergstation der Laber Bergbahn befindet sich ein Restaurant sowie diverse Sendeanlagen für Rundfunk und Telekommunikation.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Dieter Seibert: Alpenvereinsführer Ammergauer Alpen. 2 Auflage. Bergverlag Rudolf Rother, München 1982, ISBN 3763311106.
  2. Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Landesamt für Vermessung und Geoinformation Bayern: Digitale Topographische Karte 1:50 000, BayernViewer, abgerufen am 5. Mai 2011

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