Landeshaus Düsseldorf

Landeshaus Düsseldorf
Landeshaus Düsseldorf, direkt am Rheinufer.

Das Landeshaus Düsseldorf wurde von 1910 bis 1911 von Hermann vom Endt erbaut.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Von 1911 bis 1945 diente es als Sitz der Zentralverwaltung des Rheinischen Provinzialverbandes, von 1945/46 bis 1953 war es Sitz der provisorischen Selbstverwaltung, es beherbergte auch verschiedene Ministerien des Landes Nordrhein-Westfalen. Von 1954 bis 1959 diente es als Sitz der Zentralverwaltung des Landschaftsverbandes Rheinland, verschiedene Ministerien des Landes Nordrhein-Westfalen waren in dem Haus untergebracht. Von 1959 bis 1961 erfolgte eine Grundsanierung. Von 1961 bis 1970 war es Sitz des Ministeriums für Arbeit und Soziales bzw. von 1970 bis 1996 Sitz des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Von 1961 bis 1999 war es Sitz der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. Von 1999 bis 2000 erfolgte eine Grundsanierung. Von 2001 bis 2002 war es Sitz des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Qualifikation und Technologie, von 2002 bis 2005 war es Sitz des Ministerium für Wirtschaft und Arbeit. Seit 2005 bis heute dient es als Sitz für das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration

Beschreibung

Das Gebäude wurde als Vierflügelanlage entworfen, wobei die Hauptfassade zum Rhein ausgerichtet ist. Ursprünglich erhoben sich über dem rustifizierten Erdgeschoss drei Obergeschosse, nach dem Krieg kam ein weiteres Geschoss hinzu. Die Hauptfassade ist in einem Mittel- und zwei Seitenrisalite gegliedert.

Literatur

  • Roland Kanz, Jürgen Wiener (Hrsg.): Architekturführer Düsseldorf. Dietrich Reimer, Berlin 2001, ISBN 3-496-01232-3, Nr. 106 auf S. 77.
  • Ewald Grothe: Vom Katholikentag zum Fest der Generationen. Die Geschichte des Landeshauses und der Villa Horion 1909 bis 2009. PDF-Downlad (8,2 MB)

Weblinks

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