Liste der Kulturdenkmäler in Pelm

Liste der Kulturdenkmäler in Pelm
Denkmalzone Kasselburg

In der Liste der Kulturdenkmäler in Pelm sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Pelm aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 15. März 2011).

Inhaltsverzeichnis

Denkmalzonen

Gemarkung

  • Denkmalzone ehemaliges Bahnbetriebswerk Gerolstein (südwestlich der Ortslage am Weg nach Gerolstein, Kasselburger Weg): Rundlokschuppen, Magazin-, Verwaltungs- und Werkstattgebäude, 1928–30, nach Kriegszerstörungen 1949/50 wiederaufgebaut
  • Denkmalzone Kasselburg: im 12. Jahrhundert gegründet, unter den Eifelburgen eine der stattlichsten und am besten erhaltenen; Bauteile des 13., 14. und 15. Jahrhunderts, achtgeschossiger Wohnturm, dreigeschossiger Palas mit Kapellenanbau, Mitte des 14. Jahrhunderts; Bergfried, im Unterbau romanisch; Reste von Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, Brunnenturm; quadratischer Torturm, 15. Jahrhundert; einschließlich der weiträumigen Umgebung

Einzeldenkmäler

  • Bahnhofstraße 1: kleines barockes Quereinhaus (?)
  • Bahnhofstraße 14: Quereinhaus, bezeichnet 1878
  • Gerolsteiner Straße 6: Krüppelwalmdachbau, um 1800
  • Gerolsteiner Straße 7: zweigeschossiger Massivbau mit kleinen Fensteröffnungen
  • Hauptstraße: Katholische Filialkirche St. Willibrord; romanischer Westturm, Schiff 1746, 1965 vergrößert
  • (vor) Hauptstraße 2: Kriegerdenkmal 1914/18, Kruzifix von 1850, auf Unterbau von 1919
  • (gegenüber) Hauptstraße 8: Wegekreuz; Schaftkreuz, Rotsandstein, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Hauptstraße 18: stattliches Wohnhaus eines ehemaligen Streckhofs, Anfang des 19. Jahrhunderts
  • Hauptstraße 19: kleines Quereinhaus, angeblich von 1742, barocker Eingang, Erscheinungsbild größtenteils aus dem 19. Jahrhundert
  • (zwischen) Hauptstraße 19 und 23: Wegekreuz; Balkenkreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1762
  • Hauptstraße 46: Quereinhaus, um 1800 (?), klassizistische Türeinfassung, ausgehendes 19. Jahrhundert

Gemarkung

  • nördlich der Ortslage an der Eisenbahnstrecke: Denkmal für die am 18. Mai 1897 verunglückten Krieger; wohl kurz nach 1897
  • südlich der Ortslage an der Straße von Gees nach Gerolstein: Heiligenhäuschen; Rotsandstein, bezeichnet 1768
  • westlich der Ortslage auf der Höhe: sogenannter Judenkirchhof; gallorömischer Tempelbezirk, 124 nach Christus

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Pelm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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