Liste der Kulturdenkmäler in Hillesheim (Eifel)

Liste der Kulturdenkmäler in Hillesheim (Eifel)

In der Liste der Kulturdenkmäler in Hillesheim sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Hillesheim einschließlich der Stadtteile Bolsdorf und Niederbettingen aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 15. März 2011).

Inhaltsverzeichnis

Einzeldenkmäler

Hillesheim

  • Stadtbefestigung; Südseite, westliche und östliche Teile des um 1300 errichteten, am Anfang des 16. Jahrhunderts erhöhten, zinnenbekrönten Mauerrings
  • (gegenüber) Am Alten Born 1: Wegekreuz; Schaftkreuz, Sandstein, zweite Hälfte des 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts
  • Am Markt 14: dreigeschossiger späthistoristischer Hotelbau mit aufwendiger Fassade, um 1900
  • Am Stockberg, auf dem Friedhof: neugotisches Grabmal für Pfarrer Pfriem, um 1904; barockes Wegekreuz, Rotsandstein, bezeichnet 1814 (?)
  • Augustinerstraße 2: ehemaliges Augustinereremitenkloster; Dreiflügelanlage, 1721, jetzt Hotel
  • (an) Augustinerstraße 2: Wegekreuz; Balkenkreuz, Sandstein, bezeichnet 1731
  • Bachstraße 5: Wohn- und Gasthaus; spätklassizistischer Putzbau, angeblich von 1886
  • Bahnhofstraße 3: ehemaliger Bahnhof; Empfangsgebäude und Güterschuppen, Reformarchitektur, gegen 1912
  • Burgstraße 12: Massivbau mit Fachwerkgiebel, spätgotische Fenstereinfassung, Flurküche (?), im Kern wohl aus dem 16. Jahrhundert
  • Grabenstraße, Ecke Neutorstraße: Kreuzigungsbildstock; Sandstein, bezeichnet 1650 oder 1656
  • Graf-Mirbach-Platz 14: Katholische Pfarrkirche St. Martin; klassizistischer Saalbau, 1851/52
  • Graf-Mirbach-Platz 17: repräsentatives späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, um 1900
  • (bei) In Buch 6: Kreuzigungsbildstock; Sandstein, bezeichnet 1624
  • Koblenzer Straße: Antoniuskapelle; Putzbau, angeblich von 1735
  • Kölner Straße 10: ehemaliges Amtsgericht; neugotisch, angeblich von 1868/78, rückwärtig erweitert
  • Königsberger Straße, Ecke Prümer Straße: Wegekreuz; Schaft eines Wegekreuzes, bezeichnet 1624 und 1778
  • (bei) Lammersdorfer Straße 15: Bildstock; Sandstein, bezeichnet 1613
  • Schützenweg 1: ehemalige Gerberei, bezeichnet 1826
  • Wallstraße 6: zweigeschossiger Massivbau mit Krüppelwalmdach, um 1910

Gemarkung

  • Alter Bahnhof ohne Nummer: ehemaliger Bahnhof Oberbettingen-Hillesheim; Typenbau, separates Nebengebäude, gegen 1871
  • Alter Bahnhof 1: ehemalige Mühle (?); dreigeschossiger Putzbau
  • Auf dem Dolgesheimer Berg (L 425): Straßendenkmal
  • östlich der Stadt an der Straße nach Walsdorf: Wegekreuz; Schaftkreuz, Sandstein, bezeichnet 168[1?], Abschlusskreuz und Sockel neu
  • südwestlich der Stadt an der Straße nach Oberbettingen: Wegekreuze; sogenanntes Ablasskreuz, 16. Jahrhundert; Sockelkreuz, Sandstein, bezeichnet 1870; Sockelkreuz, bezeichnet 1949

Bolsdorf

  • (gegenüber) Im Auel 4: Wirtschaftsgebäude (ehemalige Mühle?); eingeschossiger Bruchsteinbau, wohl aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts oder früher
  • Im Auel 5: zweigeschossiges Wohn- und Wirtschaftsgebäude, 19. Jahrhundert, Unterzug in der Scheune (1672)
  • Margarethenstraße 3: Katholische Filialkirche St. Margaretha; dreiachsiger Saalbau, 17. Jahrhundert, 1887 erweitert, Chor und Westturm von 1704; aufgelassener Kirchhof; Bruchsteinmauer; Gesamtanlage
  • Margarethenstraße 4: Wohnhaus, 18. Jahrhundert, Backofenvorbau

Gemarkung

  • nördlich der Ortslage, auf dem Friedhof: neugotisches Pfeilerkreuz, bezeichnet 1869

Niederbettingen

  • Ortsbefestigung: Rest der Umfassungsmauer der hochmittelalterlichen ehemaligen Wasserburg
  • (zu) Burgring 7: Fachwerkscheune, teilweise Bruchstein, wohl aus dem 18. Jahrhundert
  • Gartenweg 1: Hofanlage; barockes Wohnhaus, um 1780/90; Stall, bezeichnet 1829, Scheune wohl gleichzeitig
  • Gartenweg, Ecke Burgring: Wegekreuz; Schaftkreuz, bezeichnet 1660
  • (bei) Hauptstraße 23: Wegekreuz; Rokoko-Schaftkreuz, ehemals angeblich bezeichnet 1709, eher später
  • Mühlenweg 3: Katholische Pfarrkirche Herz-Jesu; neuspätromanische Basilika, 1897, Architekt Adam Rüppel, Bonn; Kirchhof mit Stützmauer; Schaftkreuz, bezeichnet 1697, Abschlusskreuz bezeichnet 1698; spätgotische Türeinfassung; Gesamtanlage
  • Mühlenweg 4: ehemalige Mühle (?); stattlicher Krüppelwalmdachbau, um 1800

'Gemarkung

  • nordwestlich der Ortslage an der alten Straße nach Oberbettingen: Wegekreuz; Schaftkreuz, bezeichnet 1666
  • südlich der Ortslage im Wald nahe der Gemarkungsgrenze: Wegekreuz; Schaftkreuz, bezeichnet 1693
  • südwestlich oberhalb der Ortslage in einer Wiese: Wegekreuz; Schaftkreuz, Sandstein, 18. Jahrhundert

Literatur

Weblinks

 Commons: Kulturdenkmäler in Hillesheim (Eifel) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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