- Charles Albert Waltner
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Charles Waltner (* 23. oder 24. März 1846 in Paris; † 15. Juni 1925 ebenda) war ein französischer Kupferstecher und Radierer.
Waltner widmete sich anfangs der Malerei bei Jean-Léon Gérôme, dann der Kupferstecherkunst bei Achille Louis Martinet und Louis Pierre Henriquel-Dupont und errang 1868 den römischen Preis. Nachdem er anfangs einige kleinere Blätter gestochen, wendete er sich später mit Vorliebe der Radierkunst zu und erreichte bald in der Wiedergabe von Gemälden der koloristischen Richtung, insbesondere Rembrandts, eine große Virtuosität, in welcher er nur von seinem deutschen Schüler Karl Köpping übertroffen wird. Seine Hauptwerke sind:
- Bildnis des Barons von Vicq nach Rubens (1870),
- Infantin Margarete nach Velazquez,
- Rembrandt nach dessen Selbstporträt,
- Die chinesische Vase nach Fortuny,
- Grablegung nach van Dyck,
- Der Angelus nach Millet,
- Christus vor Pilatus nach Munkacsy (1882),
- Die Nachtwache nach Rembrandt (1885).
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Kategorien:- Französischer Maler
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