Maków Mazowiecki

Maków Mazowiecki
Maków Mazowiecki
Basisdaten
Staat:	Polen
Woiwodschaft:	Masowien
Landkreis:	Makowski
Fläche:	10,3 km²
Geographische Lage:	52° 52′ N, 21° 6′ O52.86666666666721.1Koordinaten: 52° 52′ 0″ N, 21° 6′ 0″ O
Einwohner:	9755 (31. Dez. 2010)[1]
Postleitzahl:	06-200
Telefonvorwahl:	(+48) 29
Kfz-Kennzeichen:	WMA
Gemeinde
Gemeindeart:	Stadtgemeinde
Fläche:	10,3 km²
Einwohner:	9755 (31. Dez. 2010) [2]
Bevölkerungsdichte:	947 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS):	1411011
Verwaltung
Bürgermeister:	Janusz Jankowski
Adresse:	ul. Moniuszki 6 06-200 Maków Mazowiecki
Webpräsenz:	www.makowmazowiecki.pl

Maków Mazowiecki (polnisch bis 1928 Maków nad Orzycem, deutsch Makow, 1941–1945 Mackeim) ist eine Stadt und Sitz der gleichnamigen Stadtgemeinde im Powiat Makowski der Woiwodschaft Masowien in Polen.

Geographie

Der Fluss Orzyc (Orschütz), ein Nebenfluss des Narew, liegt bei der Stadt. Die Stadt hat eine Flächenausdehnung von 10,30 km². 58% des Stadtgebiets werden landwirtschaftlich genutzt, 9% sind mit Wald bedeckt^[3]

Geschichte

Von 1939 bis 1945 war Makow, ab 1941 in Mackeim umbenannt, die Kreisstadt vom Landkreis Mackeim. Er war Teil des neuen Regierungsbezirkes Zichenau der Provinz Ostpreußen.

In der Besatzungszeit bestand 1941 bis 1942 ein Ghetto für ca. 3.500 Juden, die zur Ermordung in das Vernichtungslager Treblinka deportiert wurden.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

• Hyman Rickover (1900–1986), US-amerikanischer Admiral
• Jerzy Gosiewski (* 1952), polnischer Politiker und Abgeordneter des Sejm (seit 2005)

Verweise

Siehe auch

• Liste der Ghettos in der Zeit des Nationalsozialismus

Fußnoten

1. ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 22. Juli 2011. 
2. ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 22. Juli 2011. 
3. ↑ regioset.pl (pl/en)

Normdaten: SWD in der DNB: 4605956-8