Manfred Grimm

Manfred Grimm

Manfred Grimm (* 1. Januar 1948) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere

Grimm begann seine Karriere beim SV Waldhof Mannheim. Später spielte er für den Karlsruher SC und den SC Ludwigshafen. Zur Saison 1974/75 wechselte er zum damals in der 2. Liga Süd spielenden VfR Heilbronn. Er wurde schnell Stammspieler und erzielte in seiner ersten Saison an deren Ende er Abstieg in die 1. Amateurliga stand sieben Tore. In den folgenden Jahren versuchte der VfR vergeblich, in den Profibereich zurückzukehren. An Manfred Grimm lag es dabei am wenigsten, so konnte er u.a. in der Saison 1976/77 14 Treffer erzielen. Eine Saison später machte er sich für die VfR-Fans unsterblich, als er sich am 15. August 1977 beim 4:2-Sieg gegen den großen Stadtrivalen Union Böckingen in den erlauchten Kreis der Stadtderby-Torschützen eintrug.

1978 erreichte er mit dem VfR Heilbronn die Qualifikation 1978/79 zur neugegründete Oberliga Baden-Württemberg. Als einer der wenigen war er nicht am großen Skandal am Ende dieser Saison beteiligt, als nahezu die gesamte Mannschaft nach dem errungenen Titel zum Feiern nach Mallorca flog, anstatt im WFV-Pokal-Spiel gegen den SB Heidenheim anzutreten.

In der ersten Oberligaspielzeit trug Grimm mit 14 Saisontreffern erheblich zum Klassenerhalt bei. Beim 13:1-Sieg gegen den DJK Konstanz erzielte er fünf Treffer. In der folgenden Saison wurde er mit 20 Treffern Oberliga-Torschützenkönig. Dabei erzielte er am 13. März 1982 beim 3:0-Sieg gegen den FV Lauda ein Hattrick innerhalb von fünf Minuten. Nach der Saison 1982/83 beendete Manfred Grimm seine aktive Karriere.

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