- Mark von Wietersheim
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Mark Bertold Hans August von Wietersheim (* 25. Oktober 1897 in Neuland im Kreis Löwenberg; † 1969) war ein deutscher Politiker (NSDAP).
Leben und Wirken
Er war der Sohn des Amtsvorstehers und Besitzer des Rittergutes Neuland, Walter von Wietersheim (1863–1919). Sein jüngerer Bruder war der spätere Generalleutnant Wend von Wietersheim.
Wietersheim trat 1929 in die NSDAP ein und lebte zunächst als Rittergutsbesitzer und Landwirt in Neuland. 1932 wurde er Mitglied des Preußischen Landtages.
Wietersheim kandidierte auf dem Wahlvorschlag für die NSDAP bei der Wahl zum Deutschen Reichstag am 12. November 1933, zog aber nicht in den nationalsozialistischen Reichstag ein. Von 1933 bis 1945 war er als Landrat des Kreises Löwenberg i. Schles. tätig. Im Zweiten Weltkrieg wurde er zur Wehrmacht einberufen.
1957 lebte er als Landrat a.D. in Friedrichsaue bei Zierenberg.[1]
Literatur
- Walter Greiff: Das Boberhaus in Löwenberg/Schlesien 1933-1937, Sigmaringen 1985, S. 132.
Einzelnachweise
- ↑ Genealogisches Handbuch des Adels, Band 17, 1957, S. 231
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