- Marstallbrücke
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Die Marstallbrücke in Hannover führt vom Hohen Ufer der Altstadt zum gegenüberliegenden Leibnizufer. Die heutige, denkmalgeschützte Brücke entstand 1736/37 nach einem Entwurf von Johann Peter Heumann.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Eine erste Holzbrücke entstand 1680–82 ebenso wie das Neue Tor an dieser Stelle. Die Brücke wurde erst „Neue Brücke“ und „Brücke bei London Schenke“ genannt, später nach dem nahegelegenen Marstall benannt. Die Brücke diente als Verbindung zwischen der nordwestlichen Ecke der Altstadt und der in der Calenberger Neustadt seit 1681 angelegten „Neuen Straße“. Sie war Teil einer von drei verbindenden Straßenzügen zwischen der Stadt Hannover und der damals noch selbständigen Calenberger Neustadt (mitunter kurz Neustadt genannt).
1736/37 entstand der heutige Baukörper. Durch die Luftangriffe auf Hannover im Zweiten Weltkrieg nahm auch die Brücke Schaden, die erst 1953 größtenteils beseitigt wurden.
Baubeschreibung
Die heutige Marstallbrücke zeigt drei Korbbögen aus Quadern. Die Seiten sind aus Ziegeln gemauert. 1953 wurde die Brücke originalgetreu neu aufgebaut (abgesehen von der alten Brüstung).
Literatur
- Arnold Nöldeke: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover. Stadt Hannover, 2 Teile, 1932; hier: T. 1, S. 721f.
- Helmut Knocke in: Stadtlexikon Hannover, S. 429
Weblinks
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Commons: Marstallbrücke (Hannover) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
52.3730919.729778Koordinaten: 52° 22′ 23″ N, 9° 43′ 47″ OKategorien:- Brücke in Hannover
- Baudenkmal in Hannover
- Erbaut in den 1730er Jahren
- Mitte (Hannover)
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