Max Oehler (Maler)

Max Oehler (Maler)

Max Oehler (* 14. September 1881 in Eisenach; † 17. September 1943 in Weimar) war ein Thüringer Kunstmaler, der zahlreiche Landschaftsbilder und Ansichten von historischen Gebäuden geschaffen hat.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Max Oehler wurde 1881 in Eisenach geboren. Er verstarb 1943 in Weimar. Der Kunstmaler Max Oehler ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Archivar des Nietzsche-Archivs, der ebenfalls in Weimar wirkte.

Werk

Mehr als 700 Werke Oehlers, vor allem Ölgemälde und Tuschezeichnungen, sind heute bekannt. Schätzungen gehen allerdings davon aus, dass er etwa 2000 künstlerische Arbeiten geschaffen hat. Oehler war dem Genre der Landschaftsmalerei besonders verpflichtet. Seine Ausbildung erhielt er an der Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar u.a. in der Meisterklasse von Prof. Hans Olde.

Auswahl von Werken

Birkenlandschaft, Ölgemälde, Privatbesitz, 110 x 80 cm. Blankenhain, um 1920, Ölgemälde, Privatbesitz, 100 x 80 cm. Blick auf die Kreuzburg bei Eisenach im Herbst, Ölgemälde, Privatbesitz, 37,5 x 47 cm. Blick auf Zella-Mehlis, Ölgemälde, Privatbesitz, 70 x 50 cm. Bodehaus in Weimar im Winter, Ölgemälde, Privatbesitz, 50 x 70 cm. Goethes Gartenhaus Sommer, Ölgemälde, Privatbesitz, 45 x 38 cm. Guter Kamerad, 1938, Tuschezeichnung, Privatbesitz. Kornfeld, Ölgemälde, Privatbesitz, 90 x 65 cm. Reinhardsbrunn, Tuschezeichnung, Privatbesitz, 21 x 17 cm. Sächsische Schweiz, Ölgemälde, Privatbesitz, 40 x 35 cm. Sonnenlicht im Wald, 1920, Ölgemälde, Privatbesitz, 115,6 x 110,5 cm. Thüringer Wald, Ölgemälde, Privatbesitz, 35 x 30 cm. Winterlicher Park in Weimar, Ölgemälde, Privatbesitz, 69 x 55,5 cm.

Literatur

  • Jens M. Plaul: Max Oehler. Auf den Spuren eines Landschaftsmalers in Nachfolge der Weimarer Malerschule. Arbeitskreis Stadtgeschichte Blankenhain. 2. Aufl. 2009. ISBN 978-3-00-004335-2
  • Max Oehler in Blankenhain. In: Thüringer Landeszeitung vom 8. Februar 2011
  • Ausstellung mit Bildern von Max Oehler im Ilmkreis-Center. In: Ostthüringer Zeitung vom 18. August 2010

Weblinks


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