Max Zähle

Max Zähle (* 1977 in Hannover) ist ein deutscher Filmregisseur.

Leben

Aufgewachsen ist Max Zähle in Celle als Sohn von Diplomingenieur Hans Henning Zähle und Grundschullehrerin Siegrid Zähle. Max hat zwei Geschwister. Nach seinem Abitur 1997 zog er 1998 nach Hamburg um, um ein Praktikum bei einer Filmproduktion zu machen. Von 1999 bis 2003 war er freischaffend als Videooperator, Aufnahmeleiter und Regieassistent an verschiedenen Filmsets, dazwischen auch bei einer Postproduktion im Schnitt tätig und begann, Kurzfilme zu inszenieren. Parallel studierte er an der Hanseatischen Akademie für Marketing und Medien (HAMM) „Kommunikation der audio- und visuellen Medien“ mit Abschluss im Jahr 2002. Anschließend machte er bei der Handelskammer Hamburg eine Prüfung zum Film– und Videoeditor. Ab 2004 war er freier Cutter und Regisseur bei verschiedenen Werbefilm– und Musikvideo-Produktionen. Von 2008 bis 2010 absolvierte er an der Hamburg Media School ein Aufbaustudium zum Filmregisseur mit Master-Abschluss. 2010 hielt er sich mehrere Monate in Kalkutta auf, um den Film Raju zu drehen.

Filmografie

(Auswahl)

• 2010: Raju, Kurzfilm
• 2009: Wattwanderer, Kurzfilm-Komödie
• 2009: Der Untermieter, Kurzfilm-Komödie
• 2006: Alex, Kurzfilm
• 2001: Haste ma…?, Kurzfilm

Auszeichnungen (Auswahl)

• Bronze in der Kategorie Auslandsfilm bei den Student Academy Awards (Studentenoscar) 2011 für Raju
• Best Foreign Film, LA Shortsfest / USA 2011 für Raju
• Beste Produktion, Studio Hamburg Nachwuchspreis 2011 für Raju
• Sonderpreis für Raju, 22. Internationales Filmfest Emden-Norderney
• Grand Prix, Bester Spielfilm, Filmfestival „Bastau“ in Almaty / Kasachstan für Raju
• Zuschauerpreis, 20th Aspen Shortfest 2011 / USA für Raju
• Kleiner Filmpreis in Gold, -Beste Regie- XXS Dortmunder Kurzfilmfestival 2010, für Wattwanderer
• Bester Kurzfilm, 21.Kinofest Lünen 2010, für Wattwanderer

Weblinks

• Max Zähle in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
• Homepage von Max Zähle
• Der Oscar-Anwärter, taz, 29. April 2011
• Vom Kabelträger zum Regisseur
• Ein Oscar für einen Filmromantiker, Die Zeit, 10. Juni 2011