- XXS Dortmunder Kurzfilmfestival
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XXS Dortmunder Kurzfilmfestival Zweck: Filmförderung Vorsitz: Inez Koestel Gründungsdatum: 29.11.2000 Sitz: Dortmund Website: www.xxs-filmfestival.de Das XXS Dortmunder Kurzfilmfestival ist ein 2000 gegründetes Kurzfilmfestival, das von der Stadt Dortmund und Studenten der WAM-Medienakademie im Herbst jeden Jahres veranstaltet wird. 2011 findet es erstmals im Schauspielhaus Dortmund statt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Unter dem Namen "WAM-Die Filmnacht" wurde die Veranstaltung im Jahr 2001 das erste mal im Cinestar Dortmund durchgeführt. Seit 2007 ist es unter dem Namen XXS Dortmunder Kurzfilmfestival bekannt und wird seitdem generationsübertragend von den Kulturmanagement-Studenten der WAM organisiert. Durch die Namensänderung sollte verdeutlicht werden, dass das Event nicht nur WAM-intern ist, sondern ein breites Publikum ansprechen soll. 2011 zieht die Veranstaltung ins Schauspielhaus Dortmund und ändert das Motto von "10 Filme, 4 Preise, 1 Abend" in "11 Filme, 5 Preise, 1 Abend", da eine Sonderkategorie zu Ehren des 50-jährigen Jubiläums von Amnesty International, in der der Filmpreis für Menschenrechte verliehen wird. Das Festival gibt jungen Filmemachern eine Plattform, ihre Werke der Öffentlichkeit zugängig zu machen. Um dem Kurzfilmfestival zukünftlich feste Organisationsstrukturen und eine aktive Förderung zu sichern, wurde der kulturell-gemeinnützige Verein Bildrausch Kurzfilmfestival e. V. in Dortmund ins Leben gerufen, der größtenteils aus Studenten besteht und ein Kuratorium wichtiger Förderer und Funktionäre besitzt. Den Ehrenvorsitz übernimmt seither jährlich der Oberbürgermeister der Stadt Dortmund.
Teilnahme
An dem XXS Dortmunder Kurzfilmfestival können junge Filmemacher und Studenten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum (D-A-CH) teilnehmen. Seit 2006 sind auch internationale Einreichungen möglich.
Auszeichnungen
Der Sieger des XXS Dortmunder Kurzfilmfestival erhält den „Kleinen Filmpreis in Gold", Platz zwei den „Kleinen Filmpreis in Silber" und Platz drei den „Kleinen Filmpreis in Bronze". Darüber hinaus wird jährlich auch ein Publikumspreis verliehen, über den alle Zuschauer am Abend der Veranstaltung entscheiden können.
Jury
Die Filmpreise werden von einer von Jahr zu Jahr neu zusammengestellten nationalen Jury vergeben, die hauptsächlich aus Filmschaffenden besteht. Eine Vorjury sichtet die Einreichungen und wählt die zehn besten Filme aus, die am Veranstaltungsabend den Zuschauern vorgestellt werden. Im Anschluss prämiert die Festivaljury daraus die ersten drei Plätze.
Die Jury bestand in den vergangenen Jahren unter anderen aus folgenden Schauspielern, Moderatoren, Regisseuren und Drehbuchautoren:
- Peter Thorwarth ("Bang Boom Bang", "Die Welle", Musikvideos der "Toten Hosen")
- Berny Abt ("Genial daneben", “RTL Samstag Nacht“, “Schillerstraße“)
- Andreas Pietschmann ("Tatort", "Die Pfefferkörner", "Die Patin - Kein Weg zurück")
- Sebastian Ströbel ("Alarm für Cobra 11 - Die Autobahnpolizei", "Mädchen, Mädchen 2 - Loft oder Liebe", "Countdown - Die Jagd beginnt")
- Theo West ("Big diet", "Voll witzig", "Das perfekte Promi-Dinner")
- Tanja Wenzel ("Lasko – Die Faust Gottes", "Schillerstraße", "Der Wixxer", "Wo ist Fred?")
- Sophie Keiser ("Sophie's Kinowelt")
- Joe Bausch ("Tatort", "Die Ärzte - der Medizintalk im ZDF")
- Stephan Ottenbruch ("Eine bärenstarke Liebe", "Verführung für Anfänger")
Im Jahr 2010 setzte sich die Jury folgendermaßen zusammen:
- Marion Kracht, deutsche Schauspielerin ("Rosamunde Pilcher - Melodie der Liebe", "Liebe, Babys und ein großes Herz")
- Daniel Drechsel-Grau, deutscher Regisseur ("Switch Reloaded", "Schillerstraße")
- Corinna Liedtke, deutsche Regisseurin und Drehbuchautorin ("Lindenstraße", "Zeche is nich - Sieben Blicke auf das Ruhrgebiet 2010", "Thomas, Thomas")
- Michael Mühlenbrock, deutscher Schauspieler und Produzent ("Tatort", "Ein Fall für zwei")
Gewinner
Die Gewinner des "kleinen Filmpreises in Gold" ab 2005 Jahr Film Name 2005 „Fragile" Sikander Goldau 2006 „Security" Lars Henning 2007 „Wolfstraum" Maria-Anna Rimpfl 2008 „Zwischen Licht und Schatten" Fabian Giessler 2009 „Stiller See“ Lena Liberta 2010 „Wattwanderer" Max Zähle Die Gewinner "der kleinen Filmpreise" 2010 Nominierung Film Name 1. Platz "Wattwanderer" Max Zähle 2. Platz " Nur eine Nacht" Matthias Krumrey 3. Platz "Mobilé" Verena Fels Publikumspreis "Viki Ficki" Natalie Spinell Weblinks
Kategorien:- Filmfestival in Deutschland
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