Meinhard Plesken

Meinhard Plesken

Meinhard Plesken (* 8. Juni 1696 in Bremen; † 30. Mai 1757) war ein deutscher lutherischer Theologe, Konsistorialrat und Generalsuperintendent der Generaldiözese Lüneburg-Celle.

Leben

Plesken, Sohn eines Kaufmanns, besuchte die Domschule, ab 1712 das evangelisch-lutherische Gymnasium in Bremen. 1716 bezog er die Universität Wittenberg und absolvierte das Studium der Theologie, das er als Magister abschloss. Er wurde 1720 Subrektor am Athenaeum und der Domschule in Bremen. Einen Ruf als Rektor nach Stade lehnte er 1724 ab. 1728 erster Pastor an der St.-Nicolai-Kirche in Stade, wo er ab 1733 auch Mitglied des Konsistoriums war. 1743 erhielt er einen Ruf als erster Pastor an der Stadtkirche St. Marien und Generalsuperintendent in Celle.

Plesken war seit 1740 Mitglied der Königlichen deutschen Gesellschaft in Göttingen. 1748 erhielt er die theologische Doktorwürde der Universität Göttingen.

Literatur

  • Heinrich Doering: Die gelehrten Theologen Deutschlands im 18. und 19. Jahrhundert. Band 3, Neustadt an der Orla 1833, S. 338-340
  • Philipp Meyer: Die Pastoren der Landeskirchen Hannovers und Schaumburg-Lippes seit der Reformation. Göttingen 1941/42

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Tempel — (v. lat. Templum, s.d.), 1) das einer Gottheit geweihte u. zum Dienst derselben bestimmte Gebäude. Jede Stadt hatte einen T., auch mehre, wenn verschiedene Culte aufgenommen waren u. der Schutzgottheit der Stadt war dann der größte u. prächtigste …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Generaldiözese Lüneburg-Celle — Die Generaldiözese Lüneburg Celle war ein kirchlicher Aufsichtsbezirk im Bereich der heutigen Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers. Errichtet wurde sie 1531 mit der Einsetzung des Reformators Urbanus Rhegius als Superintendent der… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”