- Meister von 1446
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Mit dem Notnamen Meister von 1446 wird ein namentlich nicht bekannter Kupferstecher bezeichnet[1][2]. Der zum Ende des Mittelalters und Beginn der Renaissance tätige Meister erhielt seinen Notnamen nach seinen Kupferstich mit der Geißelung Christi, den er mit der Jahreszahl 1446 versehen hat. Es ist der älteste von einem Künstler datierte und erhaltene Kupferstich überhaupt[3]. Die Werke des Meisters der Spielkarten gelten als älter, jedoch sind dessen Blätter nicht von ihm datiert[4].
Werke (Auswahl)
- Passionsfolge (mit Geißelung Christi, 1446) Berlin, Kupferstichkabinett
- Folge der Zwölf Apostel, Berlin, Kupferstichkabinett
Einzelnachweise
- ↑ M. Lehrs: Geschichte und kritischer Katalog des deutschen, niederländischen und französischen Kupferstichs im 15. Jahrhundert, Bd. 1. Wien 1908, S. 208
- ↑ M. Lehrs: Beiträge zum Werk der primitiven Kupferstecher. Jahrbuch der Preuszischen Kunstsammlungen, 41. Bd., (1920), S. 190
- ↑ Kupferstich. In: Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann. w.beyars.com, aufgerufen Januar 2010
- ↑ vgl. M. Geisberg: Die Anfänge des deutschen Kupferstiches und der Meister E.S. Leipzig 1909
Weblinks
- Meister von 1446: Folge der Zwölf Apostel bei zeno.org (aufgerufen Januar 2010)
- Meister von 1446: Folge zur Passion Christi bei zeno.org (aufgerufen Januar 2010)
Kategorien:- Kupferstecher
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