Methoxetamin

Methoxetamin
Icon QA science.svg
Dieser Artikel wurde aufgrund von Mängeln auf der Qualitätssicherung der Redaktion Naturwissenschaft und Technik eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel aus den übergreifenden Themengebieten der Naturwissenschaften auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Dabei können Artikel gelöscht werden, die nicht signifikant verbessert werden können. Hilf mit, die Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich an der Diskussion.
Strukturformel
Struktur von Methoxetamin
Allgemeines
Name Methoxetamin
Andere Namen
  • MXE
  • 3-MeO-2-Oxo-PCE
  • 2-(3-Methoxyphenyl)-2-(N-ethylamino)cyclohexanon (IUPAC)
Summenformel C15H21NO2
CAS-Nummer 1239943-76-0
Eigenschaften
Molare Masse 231,33 g·mol−1
Aggregatzustand

fest

Sicherheitshinweise
EU-Gefahrstoffkennzeichnung [1]
keine Einstufung verfügbar
R- und S-Sätze R: siehe oben
S: siehe oben
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Vorlage:Infobox Chemikalie/Summenformelsuche vorhanden

Methoxetamin (MXE) oder 3-MeO-2-Oxo-PCE gehört strukturell zur Gruppe der Arylcyclohexylamine und ist damit ein Derivat des Ketamins, das auch strukturelle Eigenschaften mit Eticyclidin und 3-MeO-PCP gemein hat. Es wird vermutet, dass Methoxetamin als NMDA-Rezeptorantagonist und Dopamin-Wiederaufnahmehemmer wirkt, dies wurde allerdings noch nicht formal nachgewiesen. Methoxetamin unterscheidet sich von vielen anderen dissoziativen Anästhetika dadurch, dass es speziell für die Distribution auf halblegalen Märkten entwickelt wurde.[2] Die N-Ethyl-Gruppe wurde gewählt, um seine Potenz zu erhöhen und das Risiko einer Interstitiellen Zystitis zu verringern, die durch die Akkumulation von ketaminähnlichen Metaboliten in der Harnblase entstehen kann.[2]

Einzelnachweise

  1. In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  2. a b H. Morris: Interview with a ketamine chemist: or to be more precise, an arylcyclohexylamine chemist. Vice Magazine. Abgerufen am 11. Februar 2011.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”