- Michael C. Busch
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Michael C. Busch (* 4. Januar 1957 in Coburg) ist ein deutscher SPD-Kommunalpolitiker. Er ist seit dem 1. Mai 2008 Landrat des Landkreises Coburg. Er lebt in der Gemeinde Ebersdorf bei Coburg.
Leben
Michael C. Busch wuchs gemeinsam mit seinen drei Geschwistern Gottfried, Peter und Eva im Coburger Land auf. Sein Vater Helmut Busch war Polsterer und Dekorateur. Seine Mutter Magda Busch (geb. Mlynek) war als Kauffrau tätig. Michael C. Busch ist seit 1977 mit Daniela Busch (geb. Bansemir) verheiratet. Zusammen mit ihr hat er einen Sohn (Dennis Marc Busch) und eine Tochter (Janina Eva Busch). Nach dem Besuch des Gymnasiums Albertinum in Coburg war er Soldat auf Zeit bei der Heeresfliegerversorgungsstaffel 265 Roth b. Nürnberg (Stabsunteroffizier) und beim Sanitätslehrbataillon 851 München. Er absolvierte zudem eine Berufsausbildung zum staatlich anerkannten Krankenpfleger und zum Bürokaufmann. Anschließend arbeitete er als Geschäftsführer des Kreisjugendrings Coburg. Diese Tätigkeit legte er 2008 nach seiner Wahl zum Landrat des Landkreis Coburg nieder.
In den Jahren 1984 bis 1988 war Busch Schöffe am Amtsgericht Coburg. Von 1988 bis 1992 war er dann Schöffe am Landgericht Coburg.
Politik
Michael C. Busch ist Mitglied der SPD. Seit 1984 ist er Mitglied des Gemeinderats in seiner Heimatgemeinde Ebersdorf bei Coburg. Von 1990 bis 1996 war er zudem 3. Bürgermeister der Gemeinde. Ab dem Jahre 1996 bis 2002 bekleidete er die Position des 2. Bürgermeisters. Mitglied des Kreisrates Coburg ist er seit 1990. Der Kreisrat wählte Busch außerdem in der Zeit von 1996 bis 2002 zu einem der weiteren Stellvertreter des Coburger Landrats. Am 16. März 2008 setze er sich in der Stichwahl zum Landrat gegen den damaligen Staatssekretär und CSU-Kandidaten Jürgen W. Heike durch. Im ersten Wahlgang konnten weder Busch noch Heike die absolute Mehrheit erreichen. Seit dem 1. Mai 2008 ist er nun offiziell im Amt des Landrats tätig.
Weblinks
Albert Schmidt (1894–1912) | Hermann Quarck (1912–1914) | Ernst von Strenge (1914–1921) | Ernst Fritsch (1921–1933) | Franz Dehler (1933–1938) | Gerhart Derks (1938–1943) | Georg Finck (1943–1945) | Carl Escher (1945) | Eduard Schmidt (1945) | Karl Kokott (1945) | Karl Bauer (1945–1946) | Rudolf Kaemmerer (1946–1964) | Klaus Groebe (1964–1972) | Helmut Knauer (1972–1990) | Karl Zeitler (1990–2008) | Michael C. Busch (seit 2008)
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