- Michael Grube
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Michael Grube (* 12. Mai 1954 in Überlingen) ist ein deutscher Violinist.[1]
Inhaltsverzeichnis
Leben
Seine geigerische Ausbildung erhielt er bei seinem Vater, Max-Ludwig Grube,[2] sowie bei den Professoren Max Rostal (Bern) und Henryk Szeryng (Paris, Mexiko). Michael Grube studierte ferner Musikwissenschaft und Komposition.
Er gab Konzerte in einhundertzehn Staaten aller Kontinente und in den meisten internationalen Musikmetropolen. Ebenfalls erhielt er Auszeichnungen und Ehrenbürgerschaften in allen Teilen der Welt. Er schuf Editionen für die Verlage Musikverlag Doblinger, Wien und Pro Musica International (USA) und war Juryvorsitzender beim 8. Internationalen Mozart Festival-Wettbewerb (USA). 2003 wurde Michael Grube in Großbritannien zum Internationalen „Musiker des Jahres“ in seinem Fach gewählt.[3] 1999 war er Gastprofessor an der Staatlichen Musikakademie Minsk und gab ein Gastspiel mit seinen Studenten am Mozarteum, Salzburg. 1996 wurde er zum Direktor der Paganini-Akademie in Quito (Ecuador) ernannt.[4]
Michael Grube spielt eine Violine von Nicola Amati (Cremona) aus dem 17. Jahrhundert.
Diskographie
Weblinks
- Michael Grube - Homepage
- Violinsolist versprüht verteufelte Virtuosität, Schwäbische Zeitung (vom 26. Oktober 2009)
Einzelnachweise
- ↑ Charles J. Hall: Chronology of Western Classical Music: 1901-2000. Routledge, New York 2002, ISBN 0-415-94217-9, S. 944 (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
- ↑ David M. Cummings: International who's who in music and musicians' directory. 2000/2001. Volume One. Melrose Press, Cambridge 2000, ISBN 0-948875-53-4, S. 250 (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
- ↑ a b http://artists.blumlein.net/MichaelGrube.html
- ↑ Das Orchester, Band 44, Ausgaben 1-6, 1996 (Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche).
- ↑ DNB 360279775
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