- Miyatake Gaikotsu
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Miyatake Gaikotsu (jap. 宮武 外骨; * 18. Januar 1867 in der Provinz Sanuki (heute: Präfektur Kagawa); † 28. Juli 1955) war ein japanischer Journalist und Medienhistoriker. Sein Kindheitsname (yōmyō) war Kameshirō (亀四郎).[1]
Gaikotsu Miyatake wurde als vierter Sohn eines Samurai geboren. Im Alter von 20 Jahren veröffentlichte er sein erstes satirisches Magazin Tonchi Kyōkai Zasshi (頓智協会雑誌, dt. „Schlagfertigkeitsvereinsmagazin“).[1] 1889 wurde er das erste Mal wegen einer Parodie auf den Kaiser inhaftiert. Insgesamt trat er in seinem Leben vier Haftstrafen an.
Bekannt ist Gaikotsu Miyatake vor allem für seine humoristische Monatsschrift Kokkei Shimbun (滑稽新聞), die er ab 1901 herausgab.
1927 wurde er Leiter der „Bibliothek für Zeitungen und Magazine der Meiji-Zeit“ (明治新聞雑誌文庫, Meiji shimbun zasshi bunko) an der Kaiserlichen Universität Tokio, und widmete sich deren Studium.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c 宮武外骨. In: デジタル版 日本人名大辞典+Plus/kotobank.jp. 20. Januar 2009, abgerufen am 20. Juni 2011 (japanisch, Digitalversion von Kōdansha Nihon Jinmei Jiten. Kōdansha, 2009).
Japanischer Name: Wie in Japan üblich, steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen. Somit ist Miyatake der Familienname, Gaikotsu der Vorname. Kategorien:- Journalist
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