- Mobiler Seefunkdienst auf Mittelwelle
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Mobiler Seefunkdienst auf Mittelwelle Frequenzbereich 300 - 3000 kHz Reichweite ca. 1500 sm Benötigtes Funkbetriebszeugnis Berufsschifffahrt Long Range Certificate Benötigtes Funkbetriebszeugnis Sportschifffahrt General Operator’s Certificate Not-/Anruffrequenz 500 kHz DSC-Frequenz nicht vorhanden Der mobile Seefunkdienst auf Mittelwelle war der erste Seefunkdienst überhaupt. Die Frequenzen der Mittelwelle wurden im Seefunkverkehr zur Kommunikation per Tastfunk oder per Morsezeichen verwendet. In der modernen Seefahrt sowie in der Sportschifffahrt spielt dieser Frequenzbereich fast keine Rolle mehr. Lediglich NAVTEX nutzt einige Frequenzen der Mittelwelle für Aussendungen.
Wurden in den 1990er-Jahre zumindest Einheiten der deutschen Seestreitkräfte noch mit Seenotfunkbojen für 500 kHz ausgestattet, so verlieren die herkömmlichen Seenotfunk-Frequenzen durch die moderne Satellitentechnik immer mehr an Bedeutung. Musste früher die Position noch entweder vom Bediener angegeben oder umständlich per Kreuzpeilung festgestellt werden, können satellitengestützte Systeme selbst in abgelegenen Seegebieten die genaue Position sekundenschnell an entsprechende Stellen weiterleiten und in der Regel auch eine Kommunikation ermöglichen.
Mobiler Seefunkdienst auf Ultrakurzwelle | Mobiler Seefunkdienst auf Kurzwelle | Mobiler Seefunkdienst auf Grenzwelle | Mobiler Seefunkdienst auf Mittelwelle | Mobiler Seefunkdienst über Satellit
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