- Mobiler Seefunkdienst über Satellit
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Der Mobile Seefunkdienst über Satellit umfasst die Kommunikation über Funk zwischen Schiffs-Erdfunkstellen (Mobile Earth Station, MES) untereinander oder mit einer Land-Erdfunkstelle (Land Earth Station, LES). Die Funkverbindung läuft dabei über mindestens einen der vier Inmarsat-Satelliten, ein Operation Control Centre (OCC) und eine Network Co-ordination Station (NCS).
Voraussetzungen
Zur Teilnahme am mobilen Seefunkdienst über Satellit benötigt das Schiff eine zugelasse Satelliten-Funkanlage (z. B. Inmarsat B oder Inmarsat C) und eine Frequenzzuteilungsurkunde. Der Nutzer benötigt auf Berufsschiffen das „General Operator’s Certificate“ oder auf Sportschiffen das Funkbetriebsszeugnis „Long Range Certificate“.
Möglichkeiten
Der mobile Seefunkdienst über Satellit ermöglicht zwischen dem 70. Breitengrad nördlicher Breite und dem 70. Breitengrad südlicher Breite Telefonie, Fax, Telex und Datenübertragung. Des Weiteren ermöglicht er die Teilnahme am GMDSS, dem weltweiten System für Alarmierung im Seenotfall auf See.
Mobiler Seefunkdienst auf Ultrakurzwelle | Mobiler Seefunkdienst auf Kurzwelle | Mobiler Seefunkdienst auf Grenzwelle | Mobiler Seefunkdienst auf Mittelwelle | Mobiler Seefunkdienst über Satellit
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