Abschied von Sidonie

Abschied von Sidonie

Abschied von Sidonie ist eine Dokumentarerzählung des österreichischen Autors Erich Hackl (* 1954) aus dem Jahr 1989.

Als Ergebnis jahrelanger Zeitzeugengespräche mit Familienmitgliedern des in Auschwitz verstorbenen Roma-Mädchens Sidonie Adlersburg (1933-1943) und aufwendiger Archivrecherche schrieb E.Hackl ein Drehbuch mit dem Titel "Sidonie", das 1988 den 1. Preis im Europäischen Drehbuchwettbewerb erhielt und unter der Regie von Karin Brandauer 1990 verfilmt wurde. Die Erzählung weicht in Teilen davon ab, weil Hackl inzwischen Joschi Adlersburg, einen leiblichen Bruder Sidonies und Augenzeugen ihres Todes, kennenlernte. Hackl versteht sich als Chronist dieses historischen Falles und schildert in lakonischer Sprache das kurze Leben des Findelkindes Sidonie, das von einer politisch engagierten Arbeiterfamilie in Pflege genommen und wie die eigene Tochter betrachtet wird, bis schließlich die örtlichen Fürsorgebehörden gemäß der NS-Ideologie das sog. artfremde Kind gegen massiven Widerstand der Pflegeeltern seiner leiblichen Mutter zuführen, um es schließlich mit einem großangelegten Transport der österreichischen Roma und Sinti in das sog. Zigeuenerlager des KZ Auschwitz-Birkenau zu deportieren. Dort stirbt Sidonie nach Aussage ihres Bruders, weil sie, höchst traumatisiert durch den Verlust ihrer Bezugspersonen, auf Essen und Schlafen verzichtet - bevor sie in die Gaskammer geschickt werden kann. Die Erzählung, die u. a. in der literarischen Tradition der Novellen Heinrichs von Kleist steht, verbindet Originaltexte aus Dokumenten mit fiktionalen, aber immer auf Zeugenberichten gestützten Dialogen. Dadurch dass sich der Autor eines Kommentars weitgehend enthält - nur ein einziges Mal, am Höhepunkt, der gewaltsamen Trennung Sidonies von ihren Pflegeeltern, durchbricht er die (scheinbare) Neutralität und nennt das Verhalten der Fürsorgerin und anderer Amtsträger beim Namen: Bestialität des Anstands. Die literarische Qualität des Buches sowie der Umstand, dass der Genozid an Roma und Sinti bis heute zu den immer noch tabuisierten bzw. auch in der Schule völlig unterbelichteten Themen gehört, prädestinieren es als Schullektüre. Im Verein mit dem Materialienband ("Materialien zu 'Abschied von Sidonie'", Diogenes Verlag, Zürich 2000) und dem Film, für den es allerdings kein Aufführungsrecht in Deutschland gibt, kann es zu einem Unterrichtsprojekt in Mittel- und Oberstufe ausgebaut werden.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltliche Zusammenfassung

Am 18. August 1933 findet der Krankenhauspförtner in Steyr nachts einen Säugling mit beigegebenem Zettel: "Ich heiße Sidonie Adlersburg und bin geboren auf der Straße nach Altheim. Bitte um Eltern." Das stark rachitische Mädchen wird im Krankenhaus versorgt, während die Behörden nach der Mutter suchen. Als die Suche erfolglos abgebrochen werden muss, bietet das Jugendamt das Kind zur Pflege an. Josefa Breirather, Mutter eines Sohnes namens Manfred, die gerne mehr Kinder gehabt hätte, entscheidet sich sofort für Sidonie, obwohl sie merkt, dass das Roma-Mädchen wegen seiner dunklen Hautfarbe von vielen abgelehnt wird. Zusammen mit ihrem sozialdemokratisch aktiven Mann Hans Breirather zieht sie Sidonie wie eine Tochter auf. Später wird auch noch Hilde, im selben Alter wie Sidonie und ihre innigste Vertraute, als Pflegekind aufgenommen. Die Familie hat in der Zwischenkriegszeit wegen Hans Breirathers Unbestechlichkeit und seiner Ablehnung nationalsozialistischer Verlockungen viel unter Anfeindungen zu leiden. Hans wird 1934 auch zu einer 18-monatigen Gefängnisstrafe verurteilt, die wegen der erzwungenen nachträglichen kirchlichen Trauung auf ein Jahr verkürzt wird. Die Situation verschärft sich, als die Deutsche Wehrmacht im März 1938 in Österreich einmarschiert und nun auch hier das menschenverachtende NS-Regime mit aller Härte durchgesetzt wird. Denunziantentum ist an der Tagesordnung und politisches Agieren im Untergrund lebensgefährlich. Sidonie und Hilde werden 1939 eingeschult. Obwohl sich Sidonie in der Schule sehr wohl fühlt und eifrig ist, leidet sie unter Konzentrationsschwäche und hat keine rasche Auffassungsgabe. Mit ihrer Unverdrossenheit und ihrem fröhlichen Wesen ist sie jedoch anfangs gut integriert und zeigt der Lehrerin durch aktive Mitarbeit, wie sehr sie sie mag. Erst als die Rassenideologie auch die Mitschüler ergreift und Sidonie sich vermehrt gegen den Vorwurf, wegen ihrer Herkunft nicht dazuzugehören, wehren muss, spürt sie die zunehmende Isolierung. Im März 1943 erhält Familie Breirather ein Schreiben mit der Aufforderung, dass Sidonie zu ihrer leiblichen Mutter zurückgebracht werden soll. Hans und Josefa Breirather ahnen, dass dies der erste Schritt ist, um Sidonie mit den anderen, nicht zum "deutschen Volkskörper" gehörenden "Zigeunern" aus dem Weg zu räumen. Beide kämpfen um das Kind, das wie ihr eigenes geworden ist, wollen auf das Pflegegeld verzichten, überlegen, wie sie Sidonie verstecken können, und demütigen sich vor dem Bürgermeister und der Fürsorgerin. Diese jedoch bieten bereitwillig den Arm, um die Schlinge um den Hals Sidonies zuzuziehen: Sie stellen sich auf den Standpunkt des Gehorsams und der Pflichterfüllung, nicht ohne dabei, wie besonders der Bürgermeister, falsche Versprechungen zu machen. Sie wollen nicht wahrhaben, was sie wissen müssten: dass die 10-jährige "Sidi" zwar zu ihrer leiblichen Mutter gebracht werden soll, aber nur deshalb, um alle "Zigeuner" gesammelt nach dem Osten abtransportieren zu können. Nicht zuletzt durch ihre schriftlichen Beurteilungen und Bedenken liefern der Bürgermeister und der Schulleiter das Mädchen dem Tod aus. Die Fürsorgerin macht sich durch ihre Bereitschaft, Sidonie nach Hopfgarten zum Treffpunkt zu bringen, zur Handlangerin des verbrecherischen NS-Systems. Im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau stirbt Sidonie - nach Aussage ihres leiblichen Bruders Joschi Adlersburg - nicht an Flecktyphus, wie unmittelbar nach dem Krieg berichtet, sondern an "Kränkung". Sie hat die Trennung von ihren Zieheltern und ihren Geschwistern nicht verwunden und ist an diesem Trauma gestorben. Sofort nach Kriegsende bemüht sich Hans Breirather etwas von Sidonies Verbleib zu erfahren und versucht noch Jahre danach das Schweigen zu brechen, doch bis in die 90er Jahre will niemand sich mit diesem Teil der eigenen Geschichte auseinandersetzen.

Als Breirather 1980 stirbt, lässt die Familie auf den Grabstein auch Folgendes eingravieren: „Sidonie Adlersburg 1933-1943 gestorben in Auschwitz“ und Manfred übernimmt das Vermächtnis, die Erinnerung an seine Schwester wachzuhalten. Er ist neben seiner Mutter Josefa der Hauptberichterstatter der Ereignisse. Am Ende des Buches weist Hackel auf das ganz anders verlaufene Schicksal des Roma-Mädchens Margit hin, das auch in einer Pflegefamilie lebte, aber aufgrund der Zivilcourage des Bürgermeisters dem Deportationsbefehl entgangen ist und den Krieg überlebt hat.

Äußere Bedingungen

Zeit: Kernhandlung 1933-1943 Rückblicke/Exkurse: Jugend von Hans und Josefa Breirather, Heirat, politische Tätigkeit. Die erzählte Zeit der Kernhandlung erstreckt sich über zehn Jahre. Passagen, in denen wichtige Ereignisse gegenwärtig gesetzt werden (Auffinden Sidonies, Firmung mit Ausflug auf den Pöstlingberg u. a.) wechseln mit solchen im Zeitraffer (Sidonies Werdegang mit von der Aufnahme bei den Breirathers bis zur Einschulung).

Ort: Alle genannten Schauplätze sind historisch und können recherchiert werden.

Milieu: Die meisten Handlungsträger stammen aus dem Arbeitermilieu, das historisch nachvollziehbar geschildert wird. So wohnt Fam. Breirather in einem Miethaus, ihr steht nur eine kleine Wohnung zur Verfügung. Während der Haft und auch in der Zeit der Arbeitslosigkeit ist die Familie auf Fürsorge angewiesen. Die Ablehnung von "Zigeunern" ist allerdings nicht an Milieuzugehörigkeit oder Bildungshintergrund gebunden (vgl. Dr. Schönauer, der sich weigert, Sidonie zu behandeln). Die Fürsorgerinnen Grimm und Korn spielen eine recht ambivalente Rolle, da sie einerseits zugeben müssen, wie gut Sidonie in die Pflegefamilie und die Schule integriert ist, andererseits aber jegliche humane Regung vermissen lassen, wenn es um einen tödlichen "Befehl von oben" geht.

Charakterisierung der Hauptpersonen

  • Josefa Breirather ist eine intelligente und schlagfertige Frau mit dem Herzen auf dem rechten Fleck. Sie stellt die 'heimliche Heldin' dieser Erzählung dar und ein Vorbild in Zivilcourage und Humanität. Für sie zählt nicht die Hautfarbe, sondern der Mensch selbst, und zwar gerade auch in lebensgefährlichen Situationen. So gibt sie einem Kriegsgefangenen trotz des Verbotes Brot. Sie ist unbestechlich und lässt sich nicht einschüchtern. Daher willigt sie nur höchst ungern in die erzwungene kirchliche Trauung ein. Für Sidonie demütigt sie sich vor der Fürsorgerin und leidet bis zu ihrem Lebensende darunter, dass sie ihr Kind nicht retten konnte.
  • Hans Breirather ist ein Kriegsgegner und immun gegen jede Art von ideologischer Verblendung, dabei mutig und überzeugter Sozialdemokrat, auch dann noch, als es mit Lebensgefahr verbunden ist, im Untergrund politisch aktiv zu sein. Aus der Zeit des Nationalsozialismus geht er unbelastet hervor und wird daher über mehrere Amtsperioden zum (inzwischen parteilosen) Bürgermeister seines Dorfes gewählt.

Seine Familie bedeutet ihm alles, auch er macht keinen Unterschied zwischen seinen Kindern und versucht alles, um Sidonie dem Zugriff der Mörder zu entziehen. Später macht er sich durch die nimmermüde Erinnerung an Sidonies Schicksal aus Gewissensgründen unbeliebt.

  • Sidonie ist ein höfliches, hilfsbereites und ausnehmend fröhliches Mädchen. Die Ablehnung, die ihr entgegenschlägt, nimmt sie anfangs nicht richtig wahr, spürt aber immer stärker den Hass dahinter und versucht sich durch Waschen oder "Weißmachen" von ihrer Hautfarbe zu distanzieren. Als Kind im Grundschulalter ist ihr die Tragweite der Gefahr nicht bewusst; nachdem sie erfahren hat, dass sie sich von ihrer Familie trennen muss, geht sie davon aus, dass dies nur auf kurze Zeit sein wird. Ihrer "zweiten" Mutter sieht sie mit Neugierde und Angst entgegen. Doch der Abschied von Josefa muss ihr intuitiv deutlich gemacht haben, dass es kein Zurück mehr gibt. Die Umstände der Verladung in den Viehwaggon und die Fahrt nach Auschwitz sind ja per se traumatisierend - daher ist es psychologisch nachvollziehbar, dass für Sidonie die Welt auseinanderbrach und sie sich weigerte weiterzuleben.
  • Die Fürsorgerinnen Grimm und Korn sind typische Mitläuferinnen des Regimes. Bis zur Machtübernahme stellen sie den Breirathers und Sidonie wohlwollende Zeugnisse aus, danach wollen sie sich nicht exponieren. Ihre Haltung entspricht keiner persönlich begründeten Ablehnung, sie folgen blind und ohne nachzufragen dem Regime. Ab diesem Zeitpunkt liegt ihnen Sidonies Wohl nicht mehr am Herzen, sonst würden sie das Kind nicht aus der Pflegefamilie reißen und in eine ungewisse Zukunft schicken. Ob sie von der Abschiebung ins KZ wussten, kann nicht nachgewiesen werden. Später reden sie sich auf “Pflichterfüllung” hinaus, eine persönliche Schuld übernehmen sie nicht.

Kernaussage

Sensibilisierung für das Schicksal eines Kindes, das aufgrund seiner Hautfarbe zu "minderwertigem Leben" gestempelt und ermordet wurde Sidonie steht für alle Sinti und Roma, die im Dritten Reich verfolgt und getötet wurden, ohne Schuld auf sich geladen zu haben. Aufgrund einer verbrecherischen Rassenideologie wurden Mitglieder dieser Volksgruppen isoliert, diffamiert und verfolgt; alle Maßnahmen hatten schließlich die Ausrottung dieser gesellschaftlich schon früh abgelehnten Gruppe (vgl. Antiziganismus in der europäischen Geschichte) zum Ziel. An allgemeinen Erkenntnissen enthält das Buch etwa folgende:

  • Die meisten Menschen denken an ihren eigenen Vorteil. Beispiele dafür sind die beiden Fürsorgerinnen, aber auch der Bürgermeister von Steyr, der nicht unversucht lässt, um Sidonies Eltern aufzuspüren und damit die Ausgaben der Gemeinde zu kürzen.

Ausnahmen sind Josefa und Hans Breirather, die Firmpatin und der Bekannte aus Wien, der selbst unter der Folter keinen Gesinnungsfreund verrät.

  • Die Propaganda des Dritten Reichs zeigte ihre Wirkung aufgrund von fraglos übernommenen Vorurteilen. Die neuen Nachbarn der Breirathers und der kleine Junge auf dem Pöstlingberg hegen eine tiefe Abneigung gegen Dunkelhäutige, auch die Lehrerin und ihr Mann sowie der Arzt lehnen Sidonie ab. Die Unfähigkeit zu glauben, dass das Romakind aufgrund seiner Abstammung nie mehr der staatlichen Fürsorge zur Last fallen wird (Hans will Sidonie Schneiderin lernen lassen), ist tief in den Köpfen der Menschen verankert.
  • Viele Österreicher weigern sich bis heute, sich mit ihrer “braunen” Vergangenheit auseinanderzusetzen. Jahrzehnte nach der Abschiebung Sidonies fruchten alle Versuche ihres Ziehbruders Manfred, in Steyr wenigstens eine Gedenktafel anzubringen, nichts.

Sprache und Form

Von Beginn an soll der Leser wissen, dass es sich nicht um eine fiktive Geschichte handelt. Collageartig verschränkt der Autor Originalzitate aus Archivdokumenten mit Zeugenberichten und eingefügten Kurzdialogen, die jedoch gerade in ihrer Nüchternheit beeindrucken und sich so gut in die Erzählweise nach Art eines Chronisten einfügen.

Lapidar, aber für das Verständnis ausreichend, werden historische und politische Zusammenhänge erwähnt; die Lesbarkeit der Erzählung als poetischer Text wird dadurch nicht beeinträchtigt.

Beispiel für einen Perspektivenwechsel:

„Dann bemühte sich Manfred, das Schweigen um das Mädchen zu brechen. [...] Eines Tages verspürte er den Drang, jemandem sein Herz auszuschütten. Er suchte den Kaplan von Sierninghofen auf, fing an zu erzählen, der andere starrte ihn wie verstört an, wie ein Gespenst, da hab ich es gleich wieder gelassen. Der hat gar nichts gesagt, mich nur so angeschaut.“

Seite 118,119 (Diogenes Taschenbuch, 1991)

Übersetzungen

  • Albanisch, dänisch, englisch, französisch, hebräisch, italienisch, koreanisch, niederländisch, polnisch, portugiesisch, schwedisch, slowenisch, spanisch, tschechisch und türkisch.

Nachwirkungen

politisch-gesellschaftlich

Im Jahre 1988 wurde in Sierning-Letten eine Gedenktafel am Jugendzentrum angebracht, die an Sidonie Adlersburg und den Völkermord erinnert. Im Jahre 2000 wurde schließlich der neu eingeweihte Gemeindekindergarten nach ihr benannt. Ein Denkmal, das vor dem Kindergarten errichtet wurde, zeigt eine Mutter, die sich schützend über ihr Kind beugt.

künstlerisch

  • Erich Hackl: Abschied von Sidonie. Drehbuch zum Film. Regie Karin Brandauer. Mit Arghavan Sadeghi-Seragi, Kitty Speiser, Georg Marin. Deutschland 1990.[1]
  • Elisa Treml: Begegnung mit Sidonie. Digitaldruck auf Textil. Dauer-Installation in der Aula der Fachhochschule für Soziales in Linz.[2]

Einzelnachweise

  1. Katalogseite zur Verfilmung beim Diogenes Verlag. Abgerufen am 1. Februar 2011.
  2. Matthias Osiecki: Porträt der Künstlerin und Werkbeschreibung. In der „Talentbörse Kunst“ bei Ö1 am 27. Juni 2006, abgerufen am 1. Februar 2011.

Weblinks


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