- ChemCats Chemnitz
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ChemCats Chemnitz - Gründungsjahr 1991 Vereinsfarben Blau / Weiß Liga DBBL Spielstätte Schloßteichhalle
(700 Plätze)Anschrift Schloßstraße 13
09111 ChemnitzInternetseite [1] Der Begriff "ChemCats" wurde Anfang der neunziger Jahre als Markenzeichen des Chemnitzer Damenbasketballteams der BG Chemnitz, entstanden aus ITVK und Ascota Chemnitz, kreiert. Die Damenmannschaft der BG Chemnitz begann 1991 einen steilen Aufstieg aus der Oberliga über Regionalliga und 2. Damen-Basketball-Bundesliga bis in die 1. Damen-Basketball-Bundesliga.
Die Teamfarben sind rot und schwarz. Die Heimtrikots waren traditionell weiß/rot, auswärts schwarz/rot. Seit dem Einstieg von Hauptsponsor Bonnfinanz Chemnitz sind die Farben weiß/blau bei Heimspielen und blau/weiß bei Auswärtsspielen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die ChemCats wählten im Mai 2002 den Weg in die Eigenständigkeit, als Ex-Verein BV TU Chemnitz 99 für die Damen nach dem Erstligaverzicht 2000 einen weiteren Rückzug in die 3. Liga vorsah. Einige Helfer wollten damals mit der Mannschaft gemeinsam die Bundesliga für Chemnitz erhalten. Sie fanden mit dem Chemnitzer Basketgirls eine neue Heimat und belegten in ihrer ersten Saison 02/03 einen sensationellen 8. Platz in der 2. Damen-Basketball-Bundesliga (DBBL) Gruppe Süd. Nach dem Wegfall sämtlicher Sponsoren, die bei der BV verblieben, war es vor allem der Unterstützung der Rechtsanwälte "Leichthammer, Scheckel und Breil" im ersten Jahr zu verdanken, dass es die ChemCats heute noch gibt. Für die Saison 03/04 setzte man sich Platz 4 bis 6 als hohes Ziel. In den Aufstiegsspielen im Frühjahr 2004 war das Erreichen des Halbfinales ein großer Erfolg. Mit einem Altersschnitt von 18,2 Jahren waren die "Cats" die jüngste Mannschaft im Damen-Bundesliga-Basketball. 2005 folgte eine einjährige Umgliederung in die Nordstaffel der zweiten Liga. Das Halbfinale war auch im Jahr 2005 Endstation, als man Aufsteiger BC Wolfenbüttel unterlag. Der Verein hat u.a. die Jugendnationalspielerinnen Romy Bär, Jana Heinrich, Franziska Frank, Kristin Kretzschmar, Mandy Hänel und Aline Hirsch sowie A-Nationalspielerin Petra Gläser hervorgebracht. Nach der Rückkehr in die Südstaffel wurde der Kampf um den Aufstieg als Ziel formuliert. Dieses Ziel wurde in der Saison 2005/06 erreicht, als die ChemCats in der kompletten Saison und den anschließenden Playoffs ohne Niederlage blieben und Meister der 2. DBBL Süd werden konnten.
Ende 2008 kam der Verein aufgrund einer Etat-Lücke von ca. 45.000 Euro [1] in eine bedrohliche finanzielle Situation[2], konnte aber einen neuen Sponsor finden und weiter Erstliga-Basketball betreiben [3]. Die Saison 2008/09 beendete man als Vorletzter und ist damit sportlich abgestiegen. Nur eine Woche später aber konnte sich das Team beim TOP4, der Pokalendrunde, ins Finale vorspielen und wurde Vizepokalsieger.
Trainer und Spielerinnen
Trainer
- Andreas Kretzschmar, 19.. - 1998
- Marian Thede, 1998
- Rob deVries, 1998 - 1999
- Alois Brabec, 1999 - 2000
- Jens Grube, 2000 - 2001
- Maik Müller, 2001 - 2002
- Thomas Goldmann, Andreas Kretzschmar 2002 - 2003
- Justin VanOrman, 2003 - 2004
- Raoul Scheidhauer, 2004 -
Auswahl ehemaliger Spielerinnen
- Birgit Eggert
- Svetlana Martynova
- Sandra Carroll
- Anja Sredl
- Anett Sredl
- Petra Gläser
- Kerstin Haberland
- Anja Quaschny
- Viola Kollten
- Janet Kempe
- Elena Hennig
- Katja Hollasky
- Ines Herschel
- Mandy Hänel
- Franziska Frank
- Kateryna Polishchuk
- Ingrida Jonkute
- Jana Heinrich
Bundesliga-Kader 2008/09
Spieler:
- * Im Januar 2009 verpflichtet Chemnitz die Litauerin Šarūnė Jasiunskaitė [4]
Bundesliga-Kader 2007/08
Spieler:
- * April Bankston kam im Januar 2008 aus familiären Gründen nicht zurück.
- ² Jessi Loring wurde als Ersatz für April Bankston verpflichtet und nach einem Spiel wieder entlassen.
Coach:
Name Position Geburtstag Nationalität letzter Verein Raoul Scheidhauer Head Coach 15.12.1977 USG Chemnitz Andreas Oehm Assistant Coach Erfolge/Ergebnisse
- 1991 Landesliga: Aufstieg in die Oberliga
- 1992 Oberliga Sachsen: Aufstieg in die Regionalliga
- 1993 Regionalliga Südost: Aufstieg in die 2. Bundesliga
- 1994 2. Bundesliga Süd: 6. Platz
- 1995 2. Bundesliga Süd: 2. Platz
- 1996 2. Bundesliga Süd: 3. Platz, Aufstieg in die 1. Bundesliga
- 1997 1. Bundesliga: 8. Platz, Klassenerhalt
- 1998 1. Bundesliga: 6. Platz, Vorrunde Europacup (Ronchetti-Cup) gegen Póvoa de Varzim
- 1999 1. Bundesliga: 4. Platz, Halbfinale DBB-Pokal, TOP4
- 2000 1. Bundesliga: 3. Platz, Rückzug in die 2. Bundesliga
- 2001 2. Bundesliga Süd: 6. Platz
- 2002 2. Bundesliga Süd: 1. Platz nach der Hauptrunde, 2. Platz nach der Aufstiegsrunde
- 2003 2. Bundesliga Süd: 8. Platz (Play-off Viertelfinale)
- 2004 2. Bundesliga Süd: 4. Platz (Play-offs Halbfinale)
- 2005 2. Bundesliga Nord: 4. Platz (Play-offs Halbfinale)
- 2006 2. Bundesliga Süd: 1. Platz, Aufstieg in die 1. Bundesliga, 28x ungeschlagen, Viertelfinale Pokal
- 2006/07 1. Bundesliga (DBBL): erneut Viertelfinale Pokal
- 2009/03 1. Bundesliga (DBBL): 2. Platz Pokal (gegen Saarlouis)
Quellen
- DBBL.de
- Eurobasket.com
- Fiba.com
- trbasketballmanagement.com (PDF-Datei; 54 kB)
- catamountsports.cstv.com
- trbasketballmanagement.com (PDF-Datei; 61 kB)
- fibaeurope.com
- fibaeurope
Einzelnachweise
- ↑ Videobeitrag mit Managerin Gesine Mathes
- ↑ Webseite Sachsen-Fernsehen
- ↑ Bericht www.sachsen-fernsehen.de
- ↑ Webseite ChemCats Chemnitz
Weblinks
Vereine in der deutschen Damen-Basketball-Bundesliga 2010/11ChemCats Chemnitz | BG WWK Donau-Ries | Eisvögel USC Freiburg | SV Halle Lions | Herner TC | BBV Leipzig Eagles | BC Pharmaserv Marburg | evo New Basket Oberhausen | Rhein-Main Baskets | Saarlouis Royals | TSV 1880 Wasserburg | BC Wildcats Wolfenbüttel
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