Möße

Möße

Möße ist eine Wüstung in der Gemarkung Lohrhaupten, einem Ortsteil der Gemeinde Flörsbachtal, im Main-Kinzig-Kreis in Hessen.

Eine genauere Lage ist nicht bekannt, die historische Angabe lautet: „Im Gericht Bieber-Lohrhaupten“. Die älteste erhaltene Erwähnung stammt aus dem Jahr 1439. Der Ort gehörte zum Amt Lohrhaupten, das zunächst die Grafschaft Rieneck von Kurmainz zu Lehen hatte. 1333 fiel das Amt – und damit auch Möße – durch einen Erbfall an die Herrschaft und spätere Grafschaft Hanau. Eine Angabe darüber, wann und aus welchem Grund das Dorf wüst gefallen ist, liegt nicht vor.

Weblinks

Literatur

  • Georg Landau: Historisch-topographische Beschreibung der wüsten Ortschaften im Kurfürstenthum Hessen. Kassel 1858, S. 376.
  • Heinrich Reimer: Historisches Ortslexikon für Kurhessen. Marburg 1926., S. 333.

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Synonyme:

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  • Gällig — Gällig, er, ste, adj. et adv. hart, fest. Unter dem Moße lag ein gelliger Stein, Theuerd. Kap. 62. Ein Zinkh der haftet allein In dem harten gelligen stein Theuerd. Kap. 20. Im Hochdeutschen kommt dieses Wort nur bey den Bergleuten vor. Der Gang… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

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