- Chemmy Alcott
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Chemmy Alcott Nation Vereinigtes Königreich Geburtstag 10. Juli 1982 Geburtsort Twickenham Größe 170 cm Karriere Disziplin Abfahrt, Super-G,
Riesenslalom, KombinationStatus aktiv Platzierungen im alpinen Skiweltcup Debüt im Weltcup 28. Dezember 1999 Gesamtweltcup 32. (2006/07) Abfahrtsweltcup 27. (2006/07) Super-G-Weltcup 24. (2009/10) Riesenslalomweltcup 21. (2006/07) Kombinationsweltcup 8. (2009/10) letzte Änderung: 4. Dezember 2010 Chimene („Chemmy“) Mary Alcott (* 10. Juli 1982 in Twickenham, London) ist eine britische Skirennläuferin. Sie gilt als die beste alpine Skirennläuferin ihres Heimatlandes.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Alcott bestritt bereits im Alter von drei Jahren ihr erstes Skirennen. Nach ersten Siegen bei Juniorenrennen wurde sie 1998 Mitglied der britischen Skinationalmannschaft. Seit Dezember 1999 nimmt sie regelmäßig an den Rennen um den Skiweltcup teil. Ihre ersten Weltcuppunkte gewann sie im Januar 2002, als sie in der Kombination von Saalbach-Hinterglemm 18. wurde. Zwei Jahre später fuhr sie als Neunte der Abfahrt von Cortina d’Ampezzo erstmals in die Top-10. Ihr bislang bestes Weltcupergebnis gelang ihr am 15. Dezember 2006 mit Platz sieben in der Super-Kombination auf der Reiteralm.
Alcott nahm 2002 an allen alpinen Wettbewerben der Olympischen Winterspiele in Salt Lake City teil. Ihr bestes Resultat war der 14. Rang in der Kombination. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin war ihr bestes Resultat der elfte Platz in der Abfahrt. Ebenfalls ein elfter Rang, diesmal in der Super-Kombination, war ihr bestes Ergebnis bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver. Von 1999 bis 2009 nahm sie sechsmal an Weltmeisterschaften teil. Ihre besten Ergebnisse erzielte sie 2009 in Val-d’Isère mit Platz 15 in der Abfahrt und Rang 17 in der Super-Kombination.
Zu Beginn der Saison 2008/09 musste Alcott eine achtwöchige Verletzungspause einlegen. Nachdem sie im Riesenslalom von Sölden zum vierten Mal in ihrer Karriere unter die besten zehn gefahren war, erlitt sie im November beim Training in Kanada einen Knöchelbruch. Schlimmer sind die Folgen eines Sturzes am 2. Dezember 2010 im Training zur Weltcupabfahrt in Lake Louise. Alcott erlitt einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch, weshalb die Saison 2010/11 für sie bereits zu Ende ist.[1]
Alcott ist Athletenbotschafterin der Entwicklungshilfeorganisation Right to Play.
Erfolge
Olympische Spiele
- Salt Lake City 2002: 14. Kombination, 28. Super-G, 30. Riesenslalom, 32. Abfahrt
- Turin 2006: 11. Abfahrt, 19. Super-G, 22. Riesenslalom
- Vancouver 2010: 11. Super-Kombination, 13. Abfahrt, 27. Riesenslalom
Weltmeisterschaften
- Vail/Beaver Creek 1999: 33. Riesenslalom
- St. Anton 2001: 36. Super-G
- St. Moriz 2003: 25. Riesenslalom, 33. Abfahrt
- Santa Caterina 2005: 19. Abfahrt, 22. Super-G, 35. Riesenslalom
- Åre 2007: 27. Riesenslalom, 28. Super-G
- Val-d’Isère 2009: 15. Abfahrt, 17. Superkombination, 20. Super-G, 29. Riesenslalom
Juniorenweltmeisterschaften
- Megève 1998: 56. Slalom, 72. Riesenslalom
- Québec 2000: 21. Riesenslalom, 26. Super-G
- Verbier 2001: 8. Slalom, 18. Abfahrt, 19. Riesenslalom, 21. Super-G
- Tarvisio 2002: 4. Kombination, 12. Abfahrt, 13. Riesenslalom, 22. Slalom
Weltcup
- Saison 2009/10: 8. Kombinationsweltcup
- 5 Platzierungen unter den besten zehn
Weitere Erfolge
- 20 Siege bei FIS-Rennen
- Alcott gewann folgende britische Meistertitel (die Liste ist möglicherweise nicht vollständig):
- 6x Abfahrt (2003, 2005, 2007, 2008, 2009, 2010)
- 5x Super-G (2001, 2003, 2007, 2008, 2009)
- 6x Riesenslalom (2002, 2003, 2005, 2007, 2008, 2009)
- 6x Slalom (2003, 2005, 2007, 2008, 2009, 2010)
- 2x Super-Kombination (2009, 2010)
Weblinks
- Website von Chemmy Alcott (englisch)
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Chemmy Alcott bei Ski-db (englisch)
- Chemmy Alcott in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Chemmy Alcott schwer verletzt. derStandard.at, 3. Dezember 2010, abgerufen am 4. Dezember 2010
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