- Chempark Dormagen
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Der CHEMPARK Dormagen (ehemals Bayerwerk Dormagen oder Chemiepark Dormagen) ist eine 570 ha große Fläche in Dormagen und Köln-Worringen, auf dem sich seit 1917 Betriebe aus der Chemiebranche konzentrieren. Hier arbeiten 8512 (Stand 31. Dezember 2006) Mitarbeiter. Der Chemiepark wird durch den Rhein und die A57 eingegrenzt und von der Bahnlinie Köln-Neuss in zwei Hälften geteilt.
Am Dormagener Standort werden hauptsächlich Pflanzenschutzmittel, Polymere, Kunststoffe, Kautschuke, Isocyanate sowie organische Zwischenprodukte hergestellt. Außerdem befindet sich hier ein bedeutendes Forschungs- und Entwicklungszentrum für Polyurethane.
Rund 60 Betriebe siedeln (Stand 2006) im Chemiepark. Unter anderem:
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- Aliseca GmbH
- Asahi Kasei Spandex Europe GmbH
- Ausbildungsintiative Rheinland GmbH
- Bayer Business Services GmbH
- Bayer CropScience AG (größter Produktionsstandort der Firma mit rund 1200 Beschäftigten (Stand: Juli 2005).)
- Bayer Gastronomie GmbH
- Bayer HealthCare AG
- Bayer MaterialScience AG
- Bayer Technology Services GmbH
- Chemion Logistik GmbH
- Currenta GmbH & Co. OHG (bis Dezember 2007 Technische Dienste der Bayer Industry Services)
- Cotac Europe GmbH (Technische Betriebe der HOYER GmbH)
- Degussa Bank
- Dralon GmbH
- Heraeus Kulzer GmbH & Co. KG
- Hoyer GmbH (250 Mitarbeiter arbeiten am Standort Dormagen (Stand: März 2007))
- Industronic Industrie-Electronic GmbH & Co. KG
- Ineos Köln GmbH
- Ineos ABS (Deutschland) GmbH
- Lanxess (Dormagen ist Lanxess drittgrößter Produktionsstandort. Hier arbeiten 1 250 der 16 500 Mitarbeiter.)
- Linde AG
- Perlon-Monofil GmbH
- Praxair GmbH
- RWE Power AG
- Karl Schmidt Spedition GmbH & Co. KG
- Tectrion (bis Dezember 2007 Bayer Industry Services)
- Wieden Transporte GmbH
- YARA GmbH & Co. KG
Sonstiges
Am 17.März 2008 kam es im Chempark zu einem Großbrand, der durch eine geplatzte Pipeline, aus der Ethen (veraltet auch Ethylen, Äthylen) austrat, verursacht wurde. Das Feuer entzündete sich am Nachmittag, griff auf einen Acrylnitril Tank über und konnte erst mehrere Stunden später in der Nacht mit Löschschaum erstickt werden. Der Feuerschein konnte nach Einbruch der Dunkelheit kilometerweit am Nachthimmel beobachtet werden. Nach Angaben der an der Brandbekämpfung beteiligten Feuerwehren handelte es sich um den größten Einsatz im Kölner Raum seit dem Zweiten Weltkrieg. [1]
Weblinks
- Chempark Dormagen
- Detailkarte (PDF) (33 kB)
Einzelnachweise
51.0761111111116.8386111111111Koordinaten: 51° 4′ 34″ N, 6° 50′ 19″ OKategorien:- Industriepark
- Unternehmen (Rhein-Kreis Neuss)
- Dormagen
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