- OP-Führerschein
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Der OP-Führerschein ist ein von der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) empfohlener Befähigungsnachweis für Personen, die sich als nicht medizinisches Fachpersonal im OP aus beruflichen Gründen aufhalten. Hierzu zählen vor allem Studenten, Mitarbeiter von Unternehmen, insbesondere aus den Bereichen Vertrieb, Service, Forschung und Entwicklung.
Der „OP-Führerschein“ bescheinigt ein Grundlagenwissen und praktische Fähigkeiten zum sicheren und hygienisch einwandfreien Auftreten in der komplexen Arbeitswelt OP. Er ist ein Baustein zur Verbesserung der Patientensicherheit und Prozessoptimierung im Krankenhaus.
Seit dem Wintersemester 2009/2010 ist für Studenten der medizinischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen die Teilnahme am OP-Führerschein, der im „Experimental-OP“ in Tübingen erworben wird, Pflicht.
Für einige Medizinproduktehersteller ist der „OP-Führerschein“ ein elementarer Baustein bei ihrer Mitarbeiterqualifizierung geworden.
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