Oakley C. Curtis

Oakley Chester Curtis (* 29. März 1865 in Portland, Cumberland County, Maine; † 22. Februar 1924 in Falmouth, Maine) war ein US-amerikanischer Politiker und von 1915 bis 1917 Gouverneur von Maine.

Frühe Jahre und politischer Aufstieg

Oakley Curtis besuchte die örtlichen Schulen seiner Heimat. Nach der Schule betätigte er sich im Bankwesen. Außerdem war er Präsident einiger Firmen wie z.B. der Casco Mercantile Trust Company oder der US Trust Company. Seine politische Laufbahn begann im Jahr 1901 als er für ein Jahr in den Stadtrat von Portland gewählt wurde. Zwischen 1903 und 1904 war er Abgeordneter im Repräsentantenhaus von Maine und von 1905 bis 1908 war er im Senat dieses Staates. Dann wurde er Bürgermeister von Portland. Dieses Amt übte er zwischen 1911 und 1914 aus.

Gouverneur von Maine

Im Jahr 1914 wurde er als Kandidat seiner Demokratischen Partei zum neuen Gouverneur von Maine gewählt. Er trat seine zweijährige Amtszeit am 6. Januar 1915 an. In dieser Zeit wurden in Maine die Gesetze zur Regelung der Kinder und Frauenarbeit verbessert. Im Bereich des Schulwesens wurden mobile Schulbüchereien eingeführt. Trotzdem gelang es Curtis nicht im Jahr 1916 wiedergewählt zu werden.

Weiterer Lebenslauf

Nach dem Ende seiner Amtszeit am 3. Januar 1917 zog sich Curtis aus der Politik zurück und widmete sich seinen privaten Interessen. Er starb am 22. Februar 1924 in Falmouth in Maine. Oakley Curtis war mit Edith L. Hamilton verheiratet. Gemeinsam hatten sie fünf Kinder.

Literatur

• Robert Sobel und John Raimo (Hrsg.): Biographical Directory of the Governors of the United States, 1789–1978. Band 2, Meckler Books, Westport 1978. 4 Bände.

Weblinks

• National Governor Association
• The political Graveyard

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