- Oberauerbach (Zweibrücken)
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Oberauerbach Stadt ZweibrückenKoordinaten: 49° 16′ N, 7° 25′ O49.2747222222227.4222222222222240Koordinaten: 49° 16′ 29″ N, 7° 25′ 20″ O Höhe: 240 m ü. NN Fläche: 47,6 ha Einwohner: 1.393 (2005) Eingemeindung: 22. Apr. 1972 Postleitzahl: 66482 Vorwahl: 06337 Lage in Zweibrücken
Oberauerbach ist der östlichste Stadtteil von Zweibrücken und liegt im Wiesbachtal.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Oberauerbach liegt an der Mündung des Bundenbachs in den Wiesbach, der auch Auerbach genannt wird.
Geschichte
Oberauerbach ist aus zwei kleineren Siedlungen zusammengewachsen. Orlebach westlich des Wiesbachs wird erstmals 1212 genannt und war Sitz einer gleichnamigen Adelsfamilie. In einer Zeugenvernehmung im Jahr 1382 erläutern die Ältesten der beiden Kirchen zu Niederauerbach (Ůrbaco inferiore) und zu Contwig (Cuntwich) die Zehntrechte in Oberauerbach (in alto Ůrbaco) und in Orlebach (Ůrlebach).[1] Es gehörte zunächst teils den Grafen von Zweibrücken und teils den Herren von Orlebach, dann den Herren von Helmstatt und anderen Adligen, und gelangte 1577 durch Kauf für 1025 fl an das Fürstentum Pfalz-Zweibrücken.[2] Seitdem teilt es die Landeszugehörigkeit der Stadt Zweibrücken. Am 22. April 1972 erfolgte die Eingemeindung nach Zweibrücken.[3]
Vereine
- Jugendrotkreuz Oberauerbach
- Deutsches Rotes Kreuz Oberauerbach
- Musikverein 1958 Oberauerbach
- Fußballclub Oberauerbach 1964 e. V.
- Jugendclub Oberauerbach e. V.
- Landfrauenverein Oberauerbach
- Obst- und Gartenbauverein
- Tennisverein
- Verein deutscher Kriegsgräber Oberauerbach
Einzelnachweise
- ↑ Carl Pöhlmann: Regesten der Grafen von Zweibrücken aus der Linie Zweibrücken, bearbeitet durch Anton Doll, Speyer 1962, S. 297, Nr. 900.
Vgl. Martin Dolch; Albrecht Greule: Historisches Siedlungsnamenbuch der Pfalz, Speyer 1991, S. 336, S. 347, S. 362 - ↑ Heinrich Damm; Roland Damm; Klaus Küssner: Blühendes Zweibrücken, Zweibrücken 1983, S. 164
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Seite 202 (PDF)
Weblinks
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