- Orferode
-
Orferode Stadt Bad Sooden-AllendorfKoordinaten: 51° 15′ N, 9° 56′ O51.2572222222229.9394444444444370Koordinaten: 51° 15′ 26″ N, 9° 56′ 22″ O Höhe: 370 m ü. NN Fläche: 3,71 km² Einwohner: 350 Eingemeindung: 1972 Postleitzahl: 37242 Vorwahl: 05652 Orferode ist ein Dorf im Werra-Meißner-Kreis in Hessen (Deutschland), welches zur Stadt Bad Sooden-Allendorf gehört.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Orferode liegt am Fuß des Hohen Meißner an der Grenze zu Thüringen und Niedersachsen. Der Dohlsbach entspringt in Orferode und nimmt von dort aus seinen kurzen Lauf zur Werra[1].
Geschichte
Orferode wurde erstmals 1195 mit dem Namen Arnolffrodt als ein Hof (curtis) im Besitz des Klosters Germerode erwähnt. Über Arnolferode (1336) und Orfferoda (1681) kam es schließlich zu der heutigen Bezeichnung Orferode.[1][2]
Die Bevölkerungsentwicklung stellt sich wie folgt dar:[3]
- 1781: 429
- 1834: 567
- 1852: 536
- 1875: 387
- 1905: 439
- 1950: 537
- 1970: 390
Im Landesentscheid Unser Dorf soll schöner werden errang Orferode in der Gruppe B im September 2000 den dritten Platz. Lokale Sehenswürdigkeiten sind der Joggelibrunnen, welcher nach der Erzählung des Gefängnispfarrers Wilhelm Speck Der Joggeli benannt wurde und der Meißnerblick.[1]
Quellennachweis
- ↑ a b c Verein für Heimatkunde e.V. Bad Sooden-Allendorf/Orferode; abgerufen: 27. September 2009
- ↑ Historisches Ortslexikon des Landes Hessen/Siedlung; abgerufen: 27. September 2009
- ↑ Historisches Ortslexikon des Landes Hessen/Statistik; abgerufen: 27. September 2009
Weblinks
- Wettbewerb „Unser Dorf“ des Regierungspräsidiums Kassel, S.66–71 (pdf; 7,74 MB)
- Orferode im Historischen Ortslexikon des Landes Hessen
Ahrenberg | Dudenrode | Ellershausen | Hilgershausen | Kammerbach | Kleinvach | Oberrieden | Orferode | Weiden
Wikimedia Foundation.