- p-T-Diagramm
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Gemäß der Gibbschen Phasenregel hat ein reines Fluid beziehungsweise ein Fluidgemisch mit konstanter Zusammensetzung zwei Freiheitsgrade. Daraus folgt, eine gleich bleibende Stoffmenge vorausgesetzt, dass in der Funktion p = p(V,T) der Druck p eindeutig durch das Volumen V und die Temperatur T beschrieben wird.
Trägt man diesen Zusammenhang in ein dreidimensionales Diagramm ein, so entsteht ein p-V-T-Diagramm.
Man kann diese Oberfläche in die p-T-Ebene projizieren, wobei man das Ergebnis dieser Projektion p-T-Diagramm nennt. Hierbei ist der Druck p die Ordinate, die Temperatur T die Abszisse und das Volumen V muss für jeden Graphen als Konstante gewählt werden (Isochore).
In dieses Diagramm werden häufig auch die Grenzen der Aggregatzustände „fest“, „flüssig“ und „gasförmig“ beziehungsweise die einzelnen Phasen des Stoffes eingetragen. Es handelt sich daher bei einem p-T-Diagramm um eine spezielle Form eines Phasendiagramms, wobei es dessen am weitesten verbreitete Form ist.
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