PGO 356 Classic

P.G.O
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356 Classic
Hersteller:	P.G.O Automobiles
Produktionszeitraum:	1998–2004
Klasse:	Kleinwagen
Karosserieversionen:	Roadster, zweitürig
Motoren:	Ottomotoren: 1,3 L (35 kW) 1,8 L (66 kW)
Länge:
Breite:
Höhe:
Radstand:
Leergewicht:
Vorgängermodell:	Apal Speedster
Nachfolgemodell:	P.G.O Speedster II

Der P.G.O 356 Classic ist ein Roadster-Modell welches 1998 eingeführt wurde, nachdem die neuen Eigentümer von PGO Automobiles Laurent Skrzypczak und Olivier Baudouin die Produktion der Cobra-Replik namens P.G.O Speedster beendet hatten.

Die neue Firmenleitung bescherte dem französischen Hersteller Rechte und Patente der belgischen Marke Apal, welche sich zu jener Zeit ebenfalls im Besitz des Geschäftsmannes Laurent Skrzypczak befand. Diese war für die Entwicklung von Fahrzeugen auf der Basis des Volkswagen Coccinelle (Käfer) bekannt. So baute die seit 1981 gebaute Replika Apal Speedster auf einem um 120 mm verkürzten Fahrgestell des Käfers auf, die von nun an in Frankreich unter neuem Namen gebaut werden sollte. Da aber bereits die eingestellte Cobra-Replik in Frankreich unter der Bezeichnung Speedster vermarktet worden war, wählte man schließlich eine Namensgebung, die der des Vorbilds Porsche 356A 1600 am ehesten entsprach. So hieß der einstige Apal Speedster von nun an P.G.O 356 Classic.

Die Standardmotorisierung stammte ebenfalls aus dem Coccinelle und hatte eine Leistung von 35 kW (47 PS). Die Topmotorisierung dagegen ist dem besser ausgerüsteten Volkswagen Garbus entnommen und hatte eine Leistung von 66 kW (90 PS). Bei beiden Motoren handelte es sich um 4-Zylinder-Boxermotoren. Des Weiteren gab es den 356 Classic lediglich mit einem 4-Gang-Schaltgetriebe.

Weblinks

• Artikel "PGO 356 Speedster Classic: la Fureur de Vivre"

Modellübersicht der Marke P.G.O

Aktuelle Modelle: Cévennes | Hemera | Speedster II

Ausgelaufene Modelle: 356 Classic | Speedster

Designstudien und Konzeptfahrzeuge: Cévennes Turbo-CNG | P22 Concept | Swarovski