- Paul Bösch
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Paul Bösch (* 24. Januar 1946 in Zürich) ist ein Schweizer Journalist, Buchautor und Mediator.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Paul Bösch arbeitete als Lehrer für Deutsch und Fremdsprachen an Mittelschulen. Zwischen 1966 und 1978 studierte er drei Jahre Theologie und machte einen Universitätsabschluss in Germanistik und Geschichte. Er arbeitete von 1978 bis 1982 als Zürich-Korrespondent für verschiedene Schweizer Zeitungen und anschliessend als Redakor des Tages-Anzeigers (1982–2004), ab 1991 als Mitglied der Lokalredaktion.[1] Von 2004 bis 2008 arbeitete er in Teilzeit als Redaktor der Zeitschrift aufbruch, einer Schweizer Zeitung für Religion und Gesellschaft. In dieser Zeit hat er sich zum Mediator ausbilden lassen.[2] Seit 2009 ist er Mit-Herausgeber der Zeitschrift aufbruch.
Bösch hat zwei erwachsene Kinder.
Leistungen
Bösch hat zwei Bücher geschrieben, eines über die Rezeptionsgeschichte des Franz von Assisi und ein zweites unter dem Titel Meier 19, in dem er einer Polizei- und Justizaffäre in der Stadt Zürich nachgeht und das zur Grundlage eines erfolgreichen Dokumentarfilms wurde. Von ihm sind auch mehrere Beiträge in Fachzeitschriften zur Frage der Quellen über Franz von Assisi erschienen.
Werke
- Meier 19. Eine unbewältigte Polizei- und Justizaffäre. Limmat Verlag, Zürich 1997, ISBN 3-85791-290-1, DNB 951577557, OCLC 40302535.
- Franz von Assisi – neuer Christus. Die Geschichte einer Verklärung. Patmos Verlag, Düsseldorf 2005, ISBN 3-491-72493-7, DNB 972834133, OCLC 494728898.
Weblinks
- Literatur von und über Paul Bösch im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag über Paul Bösch im Lexikon des Vereins Autorinnen und Autoren der Schweiz
Einzelnachweise
- ↑ Paul Bösch: Meier 19. Eine unbewältigte Polizei und Justizaffäre. In: Website des Limmat Verlags. 6. Juli 2007, abgerufen am 4. Juli 2011.
- ↑ Paul Bösch. In: Website des Netzwerks für Konfliktlösungen und Mediation. 2010, abgerufen am 4. Juli 2011.
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