- Ralph Allen Sampson
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Ralph Allen Sampson (* 25. Juni 1866; † 7. November 1939) war ein britischer Astronom.
Sampson graduierte am St John’s College (Cambridge) 1888.[1] Er war u.a. ein Student von John Couch Adams. 1895 wurde er Professor für Mathematik am Durham College in Newcastle upon Tyne. 1910 wurde er Astronomer Royal for Scotland und Professor für Astronomie der University of Edinburgh.
Er erforschte pionierhaft die Messung der Farbtemperatur von Sternen. Des Weiteren entwickelte er Theorien zur Bewegung der vier Galileischen Monde, wofür er 1928 mit der Goldmedaille der Royal Astronomical Society ausgezeichnet wurde. Ein Mondkrater wurde nach ihm benannt.
Weblinks
- Awarding of RAS Gold Medal: MNRAS 88 (1928) 334
- Awarding of RAS Gold Medal: Obs 51 (1928) 65
- MNRAS 100 (1940) 258– 263
- Obs 63 (1940) 105 (one paragraph)
Einzelnachweise
- ↑ Sampson, Ralph Allen in Venn, J. & J. A., Alumni Cantabrigienses, Cambridge University Press, 10 vols, 1922–1958.
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