- Regensburger Hof
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Der Regensburger Hof am Lugeck war über Jahrhunderte der Stapelplatz und Einkehrgasthof der Regensburger Kaufleute in Wien.
Geschichte
Das aus dem 14. Jahrhundert stammende, vielfach umgebaute Gebäude war unter anderem Ort eines historischen Treffens zwischen Kaiser Friedrich III. und dem Ungarnkönig Matthias Corvinus. Es wurde im Zuge des gründerzeitlichen Stadtumbaus Wiens 1896 trotz zahlreicher Proteste abgerissen. Der 1897 errichtete Nachfolgebau (Lugeck 4), ein Geschäftshaus von Architekt Neumann, versucht die Formensprache des zerstörten historischen Gebäudes aufzunehmen, allerdings rein äußerlich und in etwa doppeltem Maßstab.
In dem alten sowie neuen Regensburger Hof befand sich früher das Teppichhaus C. Genersich & Orendi, das ein k.u.k. Hoflieferant war. Seit 2008 ist die Little Buddha Bar dort angesiedelt.
Literatur
- Peter Csendes, Ferdinand Opll: Wien: Von den Anfängen bis zur ersten Wiener Türkenbelagerung (1529), Böhlau, 2001, speziell S. 118, 169
- Manfred Wehdorn, Mario Schwarz, Susanne Hayder, Christian Chinna: Vienna, a guide to the UNESCO world heritage sites, Birkhäuser, 2004, ISBN 3211408630
Weblinks
Commons: Regensburger Hof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien48.20969444444416.375Koordinaten: 48° 12′ 35″ N, 16° 22′ 30″ OKategorien:- Ehemaliges Bauwerk in Wien
- Innere Stadt (Wien)
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