Republik-Stadion Spartak

Republik-Stadion Spartak
Republik-Stadion Spartak
Республиканский стадион «Спартак»
Republik-Stadion Spartak
Republik-Stadion Spartak im Mai 2010
Daten
Ort RusslandRussland Wladikawkas, Russland
Koordinaten 43° 1′ 23″ N, 44° 41′ 42″ O43.02305555555644.695Koordinaten: 43° 1′ 23″ N, 44° 41′ 42″ O
Eröffnung 1962
Renovierungen 2004
Kapazität 32.464
Spielfläche 104 x 70
Verein(e)

Alanija Wladikawkas

Veranstaltungen
  • Spiele von Alanija Wladikawkas

Das Republik-Stadion Spartak (russisch Республиканский стадион «Спартак») ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage in der russischen Stadt Wladikawkas, Republik Nordossetien-Alanien. Es bietet Sitzplätze für 32.464 Zuschauer (darunter 75 VIP-Plätze) und ist damit das viertgrößte Stadion in Russland.[1] Es dient dem Verein Alanija Wladikawkas als Heimstätte.

Geschichte

Die Anzeigetafel des Republik-Stadions Spartak

Das Republik-Stadion Spartak in Wladiwawkas, einer russischen Stadt im Kaukasus an der Grenze zu Georgien, wurde im Jahre 1962 erbaut. Seitdem richtet der Verein Alanija Wladikawkas hier seine Heimspiele aus. Alanija wurde bis heute ein Mal russischer Meister, nämlich 1995. Zwei weitere Male (1992 und 1996) wurde man Vizemeister. Die Meisterschaft der Sowjetunion konnte man nicht gewinnen, wobei der größte Erfolg zwei zweite Plätze in den Jahren 1966 und 1983 waren.

Die erfolgreiche Zeit in den Neunzigerjahren des 20. Jahrhunderts ermöglichte einige Teilnahmen an internationalen Wettbewerben. So wurden in diesem Stadion Spiele z.B. gegen Borussia Dortmund, den FC Liverpool, die Glasgow Rangers oder den RSC Anderlecht ausgetragen. Ab 2001 jedoch war die erfolgreiche Zeit in Wladikawkas zu Ende. Der Verein stieg 2010 aus der Premjer-Liga ab und spielt seitdem in der 2. russischen Liga.

2011 gelang Alanija Wladikawkas das kuriose Kunststück, sich als Zweitligist für die Saison 2011/12 in der UEFA Europa League zu qualifizieren.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. fussballtempel.net: Liste russischer Stadien
  2. Russischer Zweitligist ohne Tor in die Europa League Bericht auf www.sportbild.de vom 12. Mai 2011

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