Sammlung Kennepohl

Sammlung Kennepohl

Die Münzsammlung Karl Kennepohl ist eine der umfangreichsten Sammlungen westfälischer Münzen, die jemals versteigert wurden. Sie wurde 2004 durch das Auktionshaus Künker in Osnabrück verauktioniert. Die Sammlung enthielt fast 5.000 Einzelobjekte mit zahlreichen numismatischen Besonderheiten vom 8. bis zum 19. Jahrhundert.

Peter Berghaus schrieb 1958 im seinem Nachruf zu Karl Kennepohl im Numismatischen Nachrichtenblatt: „Wer Karl Kennepohl persönlich gekannt hat und mit ihm befreundet war, wird diese markante Persönlichkeit niemals vergessen können, diesen arbeitsfreudigen, lebensfrohen und aufgeschlossenen Menschen.“

Inhaltsverzeichnis

Der Sammler

Der Name Kennepohl ist in Osnabrück bekannt. So gibt es noch heute den Kennepohlweg am Westerberg. Dr. Karl Kennepohl unterrichtete viele Jahre am Gymnasium Carolinum als Lehrer für Deutsch, Geschichte und Erdkunde. Karl Kennepohl erlangte aber vor allem Bekanntheit wegen seiner zahlreichen numismatischen Veröffentlichungen (s. u.) und seinem 1938 erschienenen Buch über die Münzen des Bistums und der Stadt Osnabrück. Seinem enormem Fleiß, seiner Gründlichkeit und Akribie ist es zu verdanken, dass die westfälische mittelalterliche Numismatik heute auf eine breite Quellenbasis zurückgreifen kann. Wegen seiner wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der Numismatik hat sich Karl Kennepohl um die Geschichte Osnabrücks verdient gemacht und am 3. Januar 1955 ehrte ihn der Rat der Stadt mit der Justus-Möser-Medaille, die höchste Auszeichnung, die von der Stadt Osnabrück verliehen wird.

Karl Kennepohl wurde am 5. Juni 1895 als Sohn des Gymnasialoberlehrers Professor Hermann Kennepohl und seiner Frau Theresia in Osnabrück geboren und legte bei Ausbruch des Weltkrieges 1914 am Gymnasium Carolinum die Reifeprüfung ab. Wegen einer Erkrankung wurde er bereits im Herbst 1914 aus dem Kriegsdienst beim Infanterie-Regiment Herzog Friedrich Wilhelm zu Braunschweig Nr. 78 entlassen. Es folgten Jahre des Studiums in Würzburg und Münster. Neben seiner Tätigkeit als Studienrat errichtete Karl Kennepohl für die Stadt Osnabrück ein Münzkabinett, das bis zum 2. Weltkrieg im Rathaus neben dem Friedenssaal untergebracht war.

Nebenbei legte er auch für sich selbst eine Privatsammlung an. Besondere Schwerpunkte waren Osnabrück und Münster, außerdem noch Bentheim, Corvey, Lippe und Ostfriesland. Auf ihn geht die Gründung des numismatischen Freundeskreises der Osnabrücker „Münzbolde“ zurück, zu dem bedeutende Sammler wie Alfons Buller, Karl Ordelheide, Albert Terberger und Friedrich Waldmann gehörten.

Als ausgewiesener Kenner der ostfriesischen Münzen erhielt Kennepohl 1952 von der Ostfriesischen Landschaft in Aurich den Auftrag, ein Korpuswerk über die Münzen Ostfrieslands zu veröffentlichen. Daran arbeitete er bis kurz vor seinem Tod am 17. August 1958. Eine Vollendung des Werkes gelang ihm aber nicht mehr.

Anton Kappelhoff arbeitete an Kennepohls Werk weiter, das sein Sohn Bernd Kappelhoff 1982 schließlich herausgab. Auch die 1951 in Göttingen gegründete Deutsche Numismatische Gesellschaft (damals: „Verband der westdeutschen Münzvereine“) hat Karl Kennepohl viel zu verdanken, war er doch bis 1956 ihr erster Vorsitzender. Darüber hinaus war Karl Kennepohl Beisitzer in der Numismatischen Kommission der Länder in der Bundesrepublik Deutschland und Mitglied in der Historischen Kommission Niedersachsens.

Karl-August Kennepohl, der am 22. Mai 1922 geborene Sohn von Dr. Karl Kennepohl, interessierte sich besonders für technische Fragen, und so wurde er bereits nach dem Kriegsabitur am Carolinum als ganz junger Mann leitender Ingenieur bei der Kriegsmarine auf U 643 unter Kapitänleutnant Speidel. U 643 wurde am 8.Oktober 1943 durch Flieger im Nordatlantik versenkt, die Besatzung aber von Engländern gerettet und geriet in englische und später in kanadische Gefangenschaft. In Kanada stieß er auf die Spuren seines Vaters, als er in einem Museum gefragt wurde, ob er mit dem Numismatiker Karl Kennepohl verwandt sei.

1948 wurde er nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft bei den Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerken eingestellt. Aufgrund seiner fachlichen Qualifikation stieg er 1966 zum Leiter des Walzwerks auf und wurde 1978 zum Werksdirektor bei Kabelmetal Osnabrück bestellt. Unvergessen ist sein Ausruf während einer Sitzung als Leiter des Walzwerks: „Ihr sollt kein Blech reden, ihr sollt Blech machen!“. Er heiratete 1951 Ursula König, Tochter des Arztes Dr. Fritz König, der mit der Familie Kennepohl befreundet war und auch Münzen sammelte.

Von Mitgliedern des „Münzboldes“ ist überliefert, dass Karl Kennepohl nach Fertigstellung seines Osnabrück-Buches die Münzen von Osnabrück im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr sehen konnte und kurz entschlossen an seinen Freund König verkaufte. So wurden durch glückliche Umstände die getrennten Sammlungsteile später wieder vereinigt. Karl-August Kennepohl fühlte sich ganz sicher der numismatischen Tradition seines Vaters verpflichtet, die Münzen hatten aber für ihn nicht die gleiche Bedeutung. Seine Familie, seine Frau und die vier Kinder waren ihm wichtiger, Wandern und die Erforschung der Heimat zählten zu seinen Hobbys. Als Sammelgebiet hatte Karl-August Kennepohl die niedersächsischen Städte ausgewählt. Sein früher Tod am 18. Juli 1981 hat ihn daran gehindert, seinen Teil der Sammlung Kennepohl weiter auszubauen.

Versteigerung und Highlights der Sammlung Kennepohl

Die Versteigerung der Sammlung Kennepohl erfolgte im Katalog 93 des Auktionshauses Fritz Rudolf Künker in Osnabrück. Die einzelnen Objekte wurden geographisch nach Münzstätten sortiert:

  • Karolinger
  • Osnabrück (Bistum, Domkapitel, Stadt)
  • Wiedenbrück
  • Münster (Bistum, Domkapitel, Stadt, Gegenstempel)
  • Kupferprägungen
  1. Ahlen
  2. Beckum
  3. Bocholt
  4. Coesfeld
  5. Dülmen
  6. Rheine
  7. Telgte
  8. Warendorf
  9. Werne
  • Minden (königl. Münzstätte, Bistum, Kurfürsten von Brandenburg)
  • Ravensberg
  • Herford
  • Lippe
  • Lemgo
  • Lippstadt
  • Holstein-Schaumburg
  • Schaumburg-Hessen
  • Schaumburg-Lippe
  • Paderborn (Bistum, Domkapitel, Stadt)
  • Warburg
  • Corvey
  • Helmarshausen
  • Bentheim (Grafschaft, Bentheim-Steinfurt, Bentheim-Tecklenburg-Rheda)
  • Anhalt
  • Lingen
  • Diepholz
  • Hoya
  • Vechta
  • Wildeshausen
  • Oldenburg
  • Knyphausen
  • Ostfriesland
  • Jever
  • Emden
  • Münzen des norddeutschen Raumes
  1. Haithabu
  2. Ballenstedt
  3. Braunschweig
  4. Braunschweig und Lüneburg
  5. Einbeck
  6. Flensburg
  7. Gittelde
  8. Göttingen
  9. Goslar
  10. Halberstadt
  11. Hamburg
  12. Hameln
  13. Hannover
  14. Helmstedt
  15. Hildesheim
  16. Hohnstein
  17. Kiel
  18. Lübeck
  19. Lüneburg
  20. Magdeburg
  21. Mecklenburg
  22. Mittelwesergebiet
  23. Northeim
  24. Quedlinburg
  25. Stade
  26. Wölpe

Besonders hervorzuheben sind beispielsweise ein Goldgulden des Bischofs Erich II. von Braunschweig-Grubenhagen (1508-1532) aus dem Jahre 1515, von dem nur 4 Exemplare bekannt sind (Auktion 93, Nr. 3101). Weiterhin enthielt die Sammlung einen äußerst seltenen Löser (Auktion 93, Nr. 3141) zu 5 Reichstalern o. J. (1662) von Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg (1662-1698). Auch eine sehr seltene Silbermedaille (Auktion 93, Nr. 3466) des Münsteraner Bischofs Clemens August von Bayern (1719-1761) gehörte zu den versteigerten Exponaten. Von numismatischer Bedeutung waren sicherlich auch die zahlreichen Kleinmünzen der verschiedenen Teilgebiete, die in solch einer Menge bislang selten versteigert wurden.

Literatur

  • Auktionskatalog der Sammlung Kennepohl: Die Sammlung Kennepohl. Westfalen und Nachbargebiete. Auktion Fritz Rudolf Künker 93, April 2004.
  • Kappelhoff, A.: Die Münzen Ostfrieslands vom frühen 14. Jahrhundert bis 1628, Aurich 1982.
  • Kennepohl, K.: Die Münzen von Osnabrück. Die Prägungen des Bistums und des Domkapitels Osnabrück, der Stadt Osnabrück, sowie des Kollegiatsstiftes und der Stadt Wiedenbrück (Veröffentlichungen des Museums der Stadt Osnabrück; Band 1), München 1938.

Weblinks

Bibliographie Dr. Karl Kennepohl

Im Laufe seines Lebens hat Karl Kennepohl zahlreiche Artikel (nicht nur) zur Münz- und Geldgeschichte geschrieben, die noch heute ein wahrer Fundus für jeden Numismatiker und Münzsammler sind. Es scheint deshalb angeraten, auch im Hinblick auf die Zuweisung der in der Sammlung versteigerten Stücke, eine umfangreiche Bibliographie Kennepohls mitzuliefern:

  • Wiedenbrück oder Osnabrück? (Ein Beitrag zum Kontermarkwesen). In: Blätter für Münzfreunde 55, 1920, Nr. 7/8 (Juli/August), S. 64-66.
  • Die Stadt Osnabrück und Bischof Ernst August I. Dissertation zur Promotion an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück, Band 44, 1921, S. 155 - 219.
  • Eine Schaumünze des Osnabrücker Bischofs Karl, Herzog von Lothringen, 1698-1715. In: Blätter für Münzfreunde, 1921, Nr. 7/8 (Juli/August), S. 169-170.
  • Ein Fund Osnabrücker Kupfermünzen (Fund Badbergen). In: Blätter für Münzfreunde 57, 1922, Nr. 2 (März/April), S. 233-236.
  • Sterlingsgeld in Westfalen in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. In: Berliner Münzblätter 54, 1925, Nr. 264 (Dezember), S. 150-154.
  • Beiträge zur Geld- und Münzgeschichte des Bistums Osnabrück. Die Zeit der S. Colonia-Denare. In: Berliner Münzblätter 55, 1925, Nr. 267 (März), S. 215-221.
  • Zum Münzfund von Schwefingen bei Meppen. In: Osnabrücker Volkszeitung, 8 August 1925.
  • Über Hammer Münzen. In: Die Heimat. Zeitschrift des Westfälischen Heimatbundes Nr.7, Juli 1926.
  • Die Münzen der Grafschaften Bentheim und Tecklenburg sowie der Herrschaft Rheda. Frankfurt a.M. 1927.
  • Die Hammer Münzen. In: 700 Jahre Stadt Hamm. Westfälische Festschrift zur Erinnerung an das 700jährige Bestehen der Stadt, S. 241-266. Hamm 1927.
  • Nachträge und Berichtigungen zu den Münzen der Grafschaften Bentheim und Tecklenburg, sowie der Herrschaft Rheda. Frankfurt a. M. 1927.
  • Nachrichten zur Oldenburgischen Münzkunde. In: Blätter für Münzfreunde 62, 1927, Nr. 2 (Mai), S. 69-74.
  • Eine Falschmünzerwerkstatt im Sauerlande. In: Berliner Münzbiätter 47, 1927, Nr. 295/296 (Juli/August), S. 99-102.
  • Münzgebrechen und Falschmünzerei im alten Osnabrück. In: Osnabrücker Zeitung, 9. August 1927.
  • Die Nüllesche Sammlung Osnabrücker Münzen. In: Osnabrücker Volkszeitung, 8. November 1928.
  • Der Beginn der neuzeitlichen Münzprägung der Stadt Dortmund. In: Mitteilungen für Münzsammler 6, 1929, Nr.71 (November), S. 368-369.
  • Zur Geschichte der Groschenmünze in Westfalen. Die Münztagung zu Geseke 1657. In: Frankfurter Münzzeitung N.F. 1, 1930, Nr. 9 (September), S. 134-136, (Corrigendum: S. 171).
  • Die Münzsammlung des Heimatmuseums mit besonderer Berücksichtigung der westfälischen Verhältnisse. In: Westfälische Museen Nr. 8. Münster 1931.
  • Osnabrücker Münzstempel. In: Frankfurter Münzzeitung N.F. 3, 1932, Nr. 33 (September), S. 488-492.
  • Die Sterbemünzen des Herzogs Karl von Lothringen, Erzbischofs von Trier 1711-15, Bischofs von Osnabrück 1698—1715. In: Frankfurter Münzzeitung N.F. 4, 1933, Nr. 39 (März), S. 38-39.
  • Der Ellerbecker Goldfund. In: Blätter für Münzfreunde 68, 1933, Nr. 6 (Fortl. Nr. 640) (Juni), S. 657-660.
  • Wiedenbrück [Probeartikel für das geplante „Handbuch der Münzkunde von Mittel- und Nordeuropa“].In: Blätter für Münzfreunde 68, 1933, Nr. 7/8 (Fortl. Nr. 640) (Juli/August), S. 697-698.
  • Kreckelmann, nicht Krichmar. In: Frankfurter Münzzeitung N.F. 4, 1933, Nr. 47 (November), S. 160.
  • Das Osnabrücker Münzwesen unter den Bischöfen Klemens August von Bayern (1728-61) und Friedrich von York (1764-1802). In: Deutsche Münzblätter Nr. 376, April 1934.
  • Mit dem Faltboot im Emsland. In: Neue Volksblätter, Osnabrück, 23. Mai 1934.
  • Eine Falschmünzerwerkstatt im „ Hohlen Stein“. In: Zeitschrift: Aus der Vorzeit in Westfalen/Lippe und am Niederrhein. Münster 1934.
  • Nachträge und Berichtigungen zu den Münzen der Grafschaften Bentheim und Tecklenburg, sowie der Herrschaft Rheda. Frankfurt a. M. 1927.
  • Stammfolge der in den Grafschaften Bentheim und Tecklenburg regierenden Grafen ca. 1100-1806. Von Karl Döhmann. In: Deutsche Münzblätter (Berlin) 56, 1936, Nr. 400 (April), S.3-15.
  • Neuharlinggersiel, ein ostfriesisches Hafenidyll. In: Neue Volksblätter, Osnabrück, 3. Mai 1936.
  • Weitere Osnabrücker Münzstempel. In: Deutsche Münzblätter 56, 936, Nr. 404/405 (August/September), S. 142-143.
  • Der Münzfund von Friesoythe. In: Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Landesgeschichte und Altertumskunde, Band 41, 1937.
  • Die Münzen von Osnabrück. Die Prägungen des Bistums und des Domkapitels Osnabrück, der Stadt Osnabrück, sowie des Kollegiatsstiftes und der Stadt Wiedenbrück. München 1938.
  • (Hrsg.) Festschrift zur Feier des 25jährigen Bestehen des Vereins der Münzforscher und Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete. Münster 1938.
  • Der westfälische Raum im Spiegel seiner mittelalterlichen Münzprägung. In: Der westfälische Erzieher, Folge 17, 1. Dezember 1938.
  • Hörder und Unnaer Pfennige nach Dortmunder Währung aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. In: Deutsche Münzblätter 60, 1940, Nr. 447 (März), S. 36-37.
  • Der Börsteler Münzfund. In: Blätter für Münzfreunde 75, 1940, Nr. 7/8 (Juli/August), S. 69-85.
  • Goldzahlungen in Westfalen im 11. bis 13. Jahrhundert. In: Hamburger Beiträge zur Numismatik 1, 1949, Nr. 3, S. 15-20.
  • Ein Fund aus dem Gebiete des Bourtanger Moores. In: Hamburger Beiträge zur Numismatik 1, 1949, Nr. 3, S. 46-63.
  • Die Erde gibt einen Schatz heraus. (Übersicht über den Fund von Lagerfeld) In: Neues Tagesblatt, Osnabrück, 12.Oktober 1950.
  • Beiträge zum Geldumlauf in Ostfriesland von der Karolingerzeit bis zum Beginn des 15. Jahrhunderts. In: Hamburger Beiträge zur Numismatik 1, 1950, Nr. 4, S. 5-25.
  • Drei Unbekannte westfälische Mittelaltermünzen. In: Festschrift auf die 150. Wiederkehr des Geburtstages Hermann Grotes. Münster 1952.
  • Ewald Stange. 75 Jahre alt. In: Festschrift auf die 150. Wiederkehr des Geburtstages Hermann Grotes. Münster 1952.
  • Kulturgeschichte in Münzen. 1000 Jahre Wiedenbrück. In: Neue Tagespost, Osnabrück, 14. Juni 1952.
  • Zur Kupferprägung der Stadt Coesfeld. In: Berliner Numismatische Zeitschrift 2, 1953, Nr. 14/15, S. 49-50.
  • Zum Geldwesen in Ostfriesland im Zeitalter des Siebenjährigen Krieges. In: Ostfriesland. Zeitschrift der ostfriesischen Landschaft und der Heimatvereine, Heft 3, 1954, S. 1-3.
  • Die Gnadenpfennige Franz Wilhelms von Wartenberg zur Eröffnung der Academia Carolina. In: Festschrift zur 1150. Jahrfeier des Gymnasiums Carolinum. Osnabrück 1954.
  • Das Festabzeichen. Der Krönungsdenar. Festschrift zur 1150. Jahrfeier des Gymnasiums Carolinum. Osnabrück 1954.
  • Von der Schola Carolina zum Gymnasium Carolinum. In: Osnabrücker Tagesblatt, 21. August 1954.
  • Ein unbekannter Aachener Pfennig Kaiser Friedrichs I. In: Berliner Numismatische Zeitschrift 2, 1954, Nr. 16, 84-86.
  • Beiträge zur mittelalterlichen Münzkunde von Oldenburg und Jever. In: Hamburger Beiträge zur Numismatik 2, 1954, Nr. 8, S. 333-336.
  • Ein Klever Stal. In: Blätter für Münzfreunde, 1954, Nr. 3, fortl. Nr. 750 (März), S. 41-42.
  • Der Emder Münzmeisterstein. In: Ostfriesland. Zeitschrift für Kultur, Wirtschaft und Verkehr, Heft 3, 1956 S. 1-5.
  • Der Osnabrücker Raum im Spiegel seiner mittelalterlichen und neuzeitlichen Münzschatzfunde. In: Osnabrücker Mitteilungen, Band 67, 1956.
  • Ein Huldigungs-Doppeltaler der Stadt Emden. In: Berliner Numismatische Zeitschrift 2, 1956, Nr. 21, S. 197-201.
  • Der Geldumlauf in der Grafschaft Bentheim seit der Karolingerzeit. In: Jahrbuch des Heimatvereins der Grafschaft Bentheim 1958, S. 3-8.
  • Der Ostfriesische Münzmeister Dietrich Iden. Ein Beitrag zur Geld- und Wirtschaftsgeschichte des 16. Jahrhunderts. In: Centennial Volume of the American Numismatic Society. New York 1958, S. 381-399.
  • Osnabrück: Kleine Geld- und Münzgeschichte. Verkehrsverein Stadt und Land Osnabrück. Osnabrück 1958.
  • Zur Osnabrücker Stadtgeographie. In: Geographische Rundschau Nr. 5, Mai 1958.
  • Die Stadt Osnabrück und das Bauerntum. In: Katalog der Landwirtschaftlichen Ausstellung in Osnabrück, 27 April-4. Mai 1958.
  • Diepholzer Nikolaus–Swaren. In: Hamburger Beiträge zur Numismatik 4, 1958/59, Nr. 12/13, S. 231-233.

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