- Sarotlahütte
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Sarotlahütte
OeAV Hütte Kategorie ILage am Ende des Sarotlatals; Vorarlberg; Talort: Brand Gebirgsgruppe Rätikon Geographische Lage 47° 6′ 14,3″ N, 9° 47′ 11,4″ O47.1039722222229.78651611Koordinaten: 47° 6′ 14,3″ N, 9° 47′ 11,4″ O Höhenlage 1.611 m ü. A. Besitzer ÖAV, Sektion Vorarlberg Erbaut 1902; Neubau 2000 Hüttentyp Hütte Übliche Öffnungszeiten Mitte Juni bis Anfang Oktober Beherbergung 4 Betten, 40 Lager Hüttenverzeichnis OeAV DAV Die Sarotlahütte ist eine alpine Schutzhütte des ÖAV im Rätikon in Vorarlberg (Österreich). Sie liegt auf 1.611 m ü. A. am Ende des Sarotlatals, eines orografisch linken Seitentals des Brandner Tals, nördlich der Zimba.
Die Sarotlahütte wurde 1902 vom Österreichischen Alpenverein errichtet. 1999 wurde sie durch eine Lawine zerstört, sodass sie im Jahr 2000 neu erbaut werden musste.[1] Die neue Hütte verfügt über Stromversorgung mittels eines eigenen kleinen Wasserkraftwerks und einer Photovoltaikanlage und ist mit dem Umweltgütesiegel des deutschen und österreichischem Alpenverein ausgezeichnet.[2] Die Versorgung der Sarotlahütte erfolgt zu Fuß und mit Hilfe eines Hubschraubers.
Inhaltsverzeichnis
Zustiege und Übergänge
Von Brand oder von Bürserberg-Tschapina aus ist die Hütte über das Sarotlatal in etwa ca. 2,5 Stunden zu erreichen, der Weg von Bürs nimmt 3,5 Stunden in Anspruch.
Die Heinrich-Hueter-Hütte im Süden ist in einer Gehzeit von ca. 3 Stunden erreichbar, für den Weg zur Douglasshütte über Brand-Schattenlagant werden ca. 6 Stunden veranschlagt.
Tourenmöglichkeiten
Der einfachste Gipfel im Bereich der Sarotlahütte ist der Große Valkastiel (2.449 m ü. A.). Weitere Gipfelziele sind:
- Zimba, 2.643 m ü. A., Gehzeit: 02:45
- Gottvater Spitze, 2.438 m ü. A., Gehzeit: 02:00
- Zwölferkopf, 2.271 m ü. A., Gehzeit: 02:30
Literatur
- Manfred Hunziker: Ringelspitz/Arosa/Rätikon, Alpine Touren/Bündner Alpen, Verlag des SAC 2010, ISBN 978-3-85902-313-0, S. 605
Einzelnachweise
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