Schifflache

Schifflache
Schifflache
Die Schifflache bei Großkrotzenburg

Die Schifflache bei GroßkrotzenburgVorlage:Infobox Fluss/KARTE_fehlt

Daten
Gewässerkennzahl DE: 247796
Lage Main-Kinzig-Kreis (Hessen)
Flusssystem Rhein
Abfluss über Main → Rhein → Nordsee
Ursprung bei Großkrotzenburg aus einem Auwald
50° 5′ 35″ N, 8° 59′ 50″ O50.0931861111118.9971555555556115
Quellhöhe ca. 115 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung bei Hanau-Großauheim in den Main
50.1009944444448.9425555555555105

50° 6′ 4″ N, 8° 56′ 33″ O50.1009944444448.9425555555555105
Mündungshöhe ca. 105 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied ca. 10 m
Länge 5,9 km[1]
Einzugsgebiet 21,308 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
AbflussmengeVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen MNQ: 17 l/s
MQ: 70 l/s

Die Schifflache ist ein rechter Zufluss des Mains bei Hanau-Großauheim.

Verlauf

Sie entsteht in einem Auwald bei Großkrotzenburg in der Nähe der Bundesstraße 8. Früher floss in diesem versumpften Gebiet der Main[2]. Der Altmainbogen ist Teil eines ganzen Systems von Altarmen, die der Main nach Austritt aus der Mittelgebirgslandschaft durch starkes Mäandrieren und häufigen Laufwechsel in der Untermainebene geschaffen hat. Die Schifflache ist in vergangener Zeit als „Großkrotzenburger Moor“ bezeichnet worden. Sie wurde bereits 1953 als Naturschutzgebiet mit einer Größe von gut 15 ha ausgewiesen. Entlang am Kraftwerk Staudinger fließt die Schifflache unter der Limesbrücke durch und schließlich bei Großauheim in den Main.

Weblinks

 Commons: Schifflache – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
  2. NSG Schifflache von Großauheim

Wikimedia Foundation.

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