- Sigmund Erk
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Sigmund Erk (* 11. Juli 1895 in München; † 18. Dezember 1939 in Frankfurt am Main) war ein technischer Physiker.
Der Sohn von Fritz Erk beendete bald nach dem Ersten Weltkrieg sein Studium im Laboratorium für Technische Physik der Technischen Hochschule München.
Am 1. April 1922 trat er als Diplomingenieur und wissenschaftlicher Hilfsarbeiter in die Physikalisch-Technische Reichsanstalt ein. Acht Jahre lang leitete er das Laboratorium für Viskosimetrie und Erdölapparate. Als Hauptmann und Adjutant einer Nachrichtenabteilung zog er sich im Zweiten Weltkrieg an der Westfront eine Magenerkrankung zu, an der in Frankfurt in einem Reserve-Lazarett verstarb.
Veröffentlichungen
- mit Max Jakob (1879–1955): Der Druckabfall in glatten Rohren und die Durchflussziffer von Normaldüsen; Band 267 von Forschungsarbeiten auf dem Gebiete des Ingenieurwesens; 1924
- Zähigkeitsmessungen und Untersuchung von Viskosimetern; 1927
- mit Max Jacob: Der Wärmeübergang beim Kondensieren von Heiss- u. Sattdampf; 1928
- mit Heinrich Gröber: Die Grundgesetze der Wärmeübertragung
- Thermisch-mechanische Materialtrennung; 1933, mit Arnold Eucken
- mit Arnold Eucken: Physikalische Arbeitsprozesse des Betriebes: Thermisch-Mechanische Materialtrennung, Teil 3
- Kältebeständigkeit von Betriebsstoffen; 1937
Literatur
- Helmuth Hausen: Erk, Sigmund. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 4, Duncker & Humblot, Berlin 1959, S. 590.
- Nachruf in Zeitschrift für die gesamte Kälte-Industrie. Bände 47–48, S. 32
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