Willi Sinnecker

Willi Sinnecker

Willi Sinnecker (* 7. Oktober 1924 in Tilsit, Ostpreußen; † 30. November 1988) war ein deutscher Politiker der SPD.

Ausbildung und Beruf

Willi Sinnecker besuchte die Volksschule und arbeitete später als Vermessungstechniker. Von 1942 bis 1945 war er im Kriegsdienst. Nach Kriegsende belegte er ein Studium an der Ingenieurschule Hamburg; 1947 wurde er Ingenieur. Von 1950 bis 1963 war er als Beamter des gehobenen technischen Dienstes tätig. Ab 1963 war er selbständiger Ingenieur. 1965 erfolgte die Hochschulreifeprüfung in Hamburg und im Anschluss studierte er Geodäsie an der Universität Bonn.

Politik

Willi Sinnecker war von 1952 bis 1957 Mitglied der Gesamtdeutschen Volkspartei (GVP) und ab 1957 Mitglied der SPD. Er fungierte als Vorsitzender des Unterbezirks Krefeld und war Mitglied des Bezirksvorstandes Niederrhein sowie Mitglied des Landesausschusses NW. Der ÖTV trat er 1950 bei. Als Ratsherr der Stadt Krefeld war er ab März 1970 tätig.

Willi Sinnecker war vom 25. Juli 1966 bis zum 27. Mai 1975 Mitglied des 6. und 7. Landtages von Nordrhein-Westfalen. In den 6. Landtag wurde er für den Wahlkreis 038 Krefeld II direkt gewählt. In den 7. Landtag zog er über die Landesliste ein.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем сделать НИР

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Karl-Heinz Stienen — (* 11. Juli 1932 in Duisburg; † 17. Februar 2004 in Krefeld) war ein deutscher Politiker. Er erhielt 1986 das Bundesverdienstkreuz. Stienen wuchs in Krefeld Linn auf, promovierte 1963 zum Dr. jur. und praktizierte bis 1977 als Rechtsanwalt in… …   Deutsch Wikipedia

  • Stienen — Karl Heinz Stienen (* 11. Juli 1932 in Duisburg; † 17. Februar 2004 in Krefeld) war ein deutscher Politiker. Er erhielt 1986 das Bundesverdienstkreuz. Stienen wuchs in Krefeld Linn auf, promovierte 1963 zum Dr. jur. und praktizierte bis 1977 als… …   Deutsch Wikipedia

  • Soziale Demokratische Union — Die Soziale Demokratische Union (SDU) war eine Partei, die um das Jahr 1977 aus Teilen des rechten Flügels der SPD hervorgegangen war. Zeitweise hatte die SDU bis zu 3.500 Mitglieder und war bundesweit in einigen Stadt und Gemeinderäten vertreten …   Deutsch Wikipedia

  • Abgeordnete des 6. Landtags von Nordrhein-Westfalen — Abgeordnete des 6. Landtags Nordrhein Westfalen in der Legislaturperiode vom 24. Juli 1966 bis zum 25. Juli 1970. Parlaments und Fraktionsvorsitzende Landtagspräsident: John van Nes Ziegler (SPD) Fraktionsvorsitzende: SPD: Heinz Kühn, ab 9.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Nordrhein-Westfalen (6. Wahlperiode) — Abgeordnete des 6. Landtags Nordrhein Westfalen in der Legislaturperiode vom 25. Juli 1966 bis zum 25. Juli 1970. Parlaments und Fraktionsvorsitzende Landtagspräsident: John van Nes Ziegler (SPD) Fraktionsvorsitzende: SPD: Heinz Kühn, ab 9.… …   Deutsch Wikipedia

  • Abgeordnete des 7. Landtags von Nordrhein-Westfalen — Die Abgeordneten des nordrhein westfälischen Landtags in der 7. Wahlperiode vom 26. Juli 1970 bis zum 27. Mai 1975 Parlaments und Fraktionsvorsitzende Landtagspräsident: Wilhelm Lenz (CDU) Fraktionsvorsitzende: SPD: Fritz Kassmann CDU: Heinrich… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Landtages Nordrhein-Westfalen (7. Wahlperiode) — Die Abgeordneten des nordrhein westfälischen Landtags in der 7. Wahlperiode vom 26. Juli 1970 bis zum 27. Mai 1975 Parlaments und Fraktionsvorsitzende Landtagspräsident: Wilhelm Lenz (CDU) Fraktionsvorsitzende: SPD: Fritz Kassmann CDU: Heinrich… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”