- Skulpturenweg Salzgitter-Bad
-
Das Skulpturenweg Salzgitter-Bad entstand in den Jahren 1999 bis 2009 in Salzgitter-Bad, einem Ortsteil von Salzgitter in Niedersachsen, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Stahlskulpturen
Die Skulpturen aus Stahl sind seit dem Jahre 2009 ein Teil der Europäischen Straße des Friedens, der von von Paris nach Moskau führt. Diese Kunst-Straße geht auf eine Idee des Bildhauers Otto Freundlich aus dem Jahre 1928 zurück.
Salzgitter ist durch die Erzförderung und Verhüttung in der Region durch die Salzgitter AG geprägt. Die Künstler konnten bisher neun Skulpturen aus Stahl aufstellen, die im Spannungsverhältnis von Landschaft, Technik und Geschichte der Stadt stehen. Die Stadt Salzgitter sieht die Skulpturen im Dialog mit dem Umland, Kunst und Internationalität, Völkerverständigung und Begegnung der Menschen. Der Vorstand des Salzgitter-Konzerns will mit dem Werkstoff Stahl an die Geschichte und die Bedeutung der Stahlstadt Salzgitter anknüpfen und fördert das Kunstprojekt.[1]
Zwei Stahl-Skulpturen sind am Golfplatz Mahner Ber zu finden, weitere zwei im Greifpark, die restlichen in der Nähe des Thermalsolbades.[2]
Der Kurator dieses Projekts ist der Künstler Gerd Winner.
Teilnehmer
- Jean-Robert Ipoustéguy: Sonne, Mond und Himmel (1999)
- Menashe Kadishman: Der Kuss (1999)
- Leo Kornbrust: offener Kubus (2000)
- James Reineking: Gletscher (2000)
- Gerd Winner: Jakobsleiter (2000)
- Hiromi Akiyama: Schattendimension (2002)
- Franz Bernhard: Kopf Salzgitter (2002)
- Alf Lechner: Auf und Ab (2005/2006)
- Ulrich Rückriem: Opus Magnum (2009)[2]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Der Skulpturenweg auf der Internetseitet von skulpturenweg-Salzgitter-Bad.de. Abgerufen am 6. August 2010
- ↑ a b Informationen auf der Webseite von Salzgitter-Bad. Abgerufen am 6. August 2010
Wikimedia Foundation.