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Sonnenburggut Sonnenburggut (von Westen gesehen)
Alternativname(n): Sonnenburg Entstehungszeit: 1589 Burgentyp: Landgut Erhaltungszustand: Erhalten Ständische Stellung: Patrizier Ort: Schaffhausen Geographische Lage 47° 41′ 59″ N, 8° 37′ 9″ O47.6997222222228.6191666666667450Koordinaten: 47° 41′ 59″ N, 8° 37′ 9″ O; CH1903: (688614 / 283901) Höhe: 450 m ü. M. Das Sonnenburggut (auch kurz Sonnenburg genannt) ist ein im 16. Jahrhundert ausgebauter schlossähnlicher Landsitz auf dem Gebiet der Stadt Schaffhausen, Schweiz. Das Landgut und der dazugehörende Park sind in Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich.
Urkundlich wird das Landgut erstmals 1589 erwähnt. Damals wurden die ehemals bescheidenen Gebäude zu einem respektablen Landsitz im Renaissance-Stil ausgebaut. 1676 wurden die heute noch als Prunkstücke bezeichneten barocken Innenräume mit Stuckaturen von Samuel Höscheller und den wunderschönen Kachelöfen von David Pfau erstellt.
Das Landgut war abwechslunsgweise im Besitz mehrerer bedeutender Schaffhauser Patriziergeschlechter, darunter den Familien Peyer (im Hof), Stokar und Peyer (mit den Wecken).
1869 ging das Landgut durch Heirat in den Besitz des Industriellen Johann Conrad Neher über, dessen Sohn von 1870 bis 1885 auf dem Areal eine erste Landschaftsgärtnerei mit Baumschule betrieb.
Literatur
- Hans Ulrich Wipf, Karl Schmucki: Sonnenburggut - Ein alter Schaffhauser Patriziersitz und seine Bewohner. Meili Verlag Schaffhausen, 1988, ISBN 978-3858051516.
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Bilder
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