- St. Brigida (Legden)
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Die katholische Pfarrkirche St. Brigida ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Legden.Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Kirche wurde um 1230 erbaut, der Grundriss ist quadratisch. Kleinere angesetzte Quadrate sind Unterbauten des Altarraumes im Osten und des Turmes im Westen. Vor dem südlichen Seitenschiff wurde eine quadratische Vorhalle angelegt. Das Mittelschiff ist über die Pultdächer der Seitenschiffe erhöht. Der Bau ist im Giebel mit Rundbogenfriesen geschmückt. Das Gebäude wurde durch einen neuromanischen Querbau mit zwei Türmen nach Westen erweitert.
Ausstattung
- Spätgotische Steinfigur eines Engels mit Kruzifix
- Grabmalrelief von 1476 mit einer Darstellung der Gregormesse
- Pietà von 1706
- Figur des Nepomuk von 1748[1]
Die Orgel wurde von der Orgelbaufirma Romanus Seifert & Sohn (Kevelaer) erbaut. Das rein mechanische Schleifladen-Instrument hat 29 Register auf zwei Manualen und Pedal.[2]
I Hauptwerk C–g3 1. Bordun 16′ 2. Principal 8′ 3. Viola da Gamba 8′ 4. Gedackt 8′ 5. Oktave 4′ 6. Rohrflöte 4′ 7. Quinte 22/3′ 8. Superoktave 2′ 9. Terz 13/5′ 10. Mixtur IV 11/3′ 11. Trompete 8′ Tremulant II Schwellwerk C–g3 12. Holzflöte 8′ 13. Dolce 8′ 14. Schwebung (ab c0) 8′ 15. Principal 4′ 16. Traversflöte 4′ 17. Gemshorn 2′ 18. Quinte 11/3′ 19. Sesquialter (ab c0) 22/3′ 20. Fourniture IV 2' 21. Cor anglais 16′ 22. Cromorne 8′ Tremulant Pedal C–f1 23. Contrabass 16′ 24. Subbass 16′ 25. Octavbass 8′ 26. Gedacktbass 8′ 27. Rauschpfeife IV 22/3′ 28. Posaune 16′ 29. Clairon 4′ - Koppeln: II/I, I/P, II/P
Quellen
- Reclams Kunstführer, Band III, Rheinlande und Westfalen, Baudenkmäler, 1975, ISBN 3-15-008401-6
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Reclams Kunstführer, Band III, Rheinlande und Westfalen, Baudenkmäler, 1975, ISBN 3-15-008401-6, Seiten 449 und 450
- ↑ Nähere Informationen über die Orgel
52.0301982822227.1048659086111Koordinaten: 52° 1′ 49″ N, 7° 6′ 18″ OKategorien:- Brigittakirche
- Kirchengebäude im Kreis Borken
- Legden
- Kirchengebäude im Bistum Münster
- Disposition einer Orgel
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